Teilprojekte

Das Teilprojekt "Steuerung, Nachhaltigkeit und Transfer" soll projektübergreifend den Transfer der entwickelten Artefakte in nachhaltige regionale Gesch?ftsmodelle sicherstellen. Ziel ist es, Organisations- und Finanzierungsformen zu identifizieren, zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren, die einen nachhaltigen Betrieb des Projektnetzwerks über die F?rderungsdauer hinaus sicherstellen.  Um eine ?bertragbarkeit der regionalspezifischen Anforderungen auch auf andere Regionen zu erm?glichen, werden geeignete Variablen zur Sicherung einer langfristigen gesundheits?konomischen Realisierung definiert. Aspekte der k?rperlichen und geistigen Mobilit?t werden dabei ebenso bedacht wie Potenziale und Ressourcen einer zunehmend ?lter werdenden Gesellschaft im Rahmen einer Inklusionsstrategie.

In der Modellregion Grafschaft Bentheim/südliches Emsland nehmen die Versorgungsstrukturen im haus?rztlichen Bereich weiter ab. Daher soll eine aufsuchende, telemedizinisch unterstützte Gesundheitsfürsorge etabliert werden, die zu einer Entlastung der Haus?rzte, Krankenhaus?rzte, Pflegeeinrichtungen und Angeh?rigen in der Region beitr?gt und nachhaltig finanzierbar ist. Ziel ist dabei den Bewohnern ein l?nger selbstbestimmtes Leben in der Dorfgemeinschaft zu erm?glichen.

Bisherige Modelle mit mobilen Arztpraxen sind nicht effizient. Die Aufgabe der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück besteht in der Analyse der Problemfelder, um anschlie?end in der Entwicklung eines tragbaren Konzeptes.

Aufgrund des weit überwiegenden Wunschs, den Lebensabend im h?uslichen Umfeld zu verbringen (Befragungsergebnisse 50+), sind darauf abgestimmte gesundheitliche Versorgungsangebote, regionale Netzwerkstrukturen und Integrationsangebote erforderlich.

Der Aufbau einer multiprofessionellen Pflege durch IKT/AAL-Technologien stützt sich auf dafür ma?gebende, internationale Konzepte wie Advanced Nursing Practice (ANP). Sie sehen den Einsatz akademisch qualifizierter Pflegefachkr?fte vor, weil Technik hier als Wegweiser für gesundheitliche, v.a. pflegerische Versorgung gilt, insbesondere weil mit dem vor Ort qualifizierten Personal wegen seiner regionalen Vertrautheit ein hervorragender Ansprechpartner für das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zur Verfügung steht. Die Integration des Handlungskonzeptes (Einbindung regionaler Pflegedienste, Kliniken, Arzt- und Therapiepraxen) kann durch Prozessevaluationen gew?hrleistet werden. Ziel der Aktivit?ten dieses Teilprojekts ist es, Pflegende durch IKT/AAL-Technologien zu entlasten, damit die eingesparte Zeit zugunsten des zwischenmenschlichen Kontakts mit Pflegebedürftigen (ambulante Pflege) und Familienangeh?rigen (informelle Pflege, Aufkl?rung, Informationsaustausch) genutzt werden kann sowie die Pflegequalit?t und Sicherheit pflegebedürftiger Menschen im eigenen Zuhause erh?ht werden kann.