Wissenstransfer
Das Projekt "RoHm" soll insbesondere den Austausch zwischen Jung- und Legehennenhaltern sowie s?mtlichen mit den Herden in Kontakt kommende Personen wie Tierarzt, Berater etc. f?rdern. Deshalb wurden je 6 Web-Seminare (Online-Fortbildungen) und Workshops durchgef¨¹hrt. Des Weiteren wird im Folgenden ein exemplarischer ?berblick ¨¹ber Informations- und Schulungsm?glichkeiten zum Management von Hennen mit intaktem Schnabel angeboten.
Artikel der DGS (Magazin f¨¹r die Gefl¨¹gelwirtschaft) zum Projekt:
Informations- und Schulungsm?glichkeiten
Beispiele f¨¹r bew?hrte Strategien zur Haltung von H¨¹hnern mit ungek¨¹rztem Schnabel:
- Einstreuqualit?t
- trocken, locker, rieself?hig
- manipulierbar
- zur Aus¨¹bung des nat¨¹rlichen Verhaltens (z.B. Scharren, Staubbaden ...)
- zus?tzliches Besch?ftigungsmaterial
- Anforderungen: manipulierbar und ver?nderbar
- hygienisch, futtermittelrechtlich unbedenklich
- regelm??ige Erneuerung bzw. Wechsel
- Anzahl der F¨¹ttungen im Tagesverlauf pr¨¹fen, im Sinne von zus?tzlicher Besch?ftigung (Erkundungsverhalten ...)
F¨¹r Details wird auf nachfolgenden ?berblick verwiesen.
Im Folgenden wird ein exemplarischer ?berblick ¨¹ber Informations- und Schulungsm?glichkeiten zum Management von Hennen mit intaktem Schnabel gegeben:
Erfolgreiche Herdenf¨¹hrung von Legehennen mit intakter Schnabelspitze (2019)
Knierim, U., Andersson, R., Keppler, C., Petermann, S., Rauch, E., Spindler, B., Zapf, R. (2016): Tierschutzindikatoren: Leitfaden f¨¹r die Praxis ¨C Gefl¨¹gel. Kuratorium f¨¹r Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V., Darmstadt.
Landwirtschaftskammer Niedersachsen (2016): Minimierung von Federpicken und Kannibalismus bei Legehennen mit intaktem Schnabel. Neue Wege in die Praxis: Managementleitfaden. LWK Niedersachsen, BMEL, BLE.
ML (2017): Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalimus bei Jung- und Legehennen. 1. Auflage 2017: www.ml.niedersachsen.de/themen/tiergesundheit_tierschutz/tierschutz/tierschutzplan_niedersachsen/legehennen/legehennen-110604.html oder www.laves.niedersachsen.de/tiere/tierschutz/tierhaltung/verzicht-auf-schnabelkuerzen-bei-legehennen-91150.html
MTool f¨¹r Jung- und Legehennen (BMEL 2018)
Projekt MeTiWoLT ¡ª Mehr Tierwohl f¨¹r Legehennen in Th¨¹ringen (2019)
Spindler, B., Giersberg, M.F., Andersson, R., Kemper, N. (2016): Legehennenhaltung mit intaktem Schnabel ¨C ?bersichtsbericht zum aktuellen Stand aus praktisch-wissenschaftlicher Sicht. Z¨¹chtungskunde, 88 (6), S. 475 ¨C 493.
Van der Linde, J. und Mechow, A. (2017): Empfehlungen f¨¹r kleinere Legehennenbetriebe im Umgang mit nicht schnabelgek¨¹rzten Hennen.
ZDG (2018): F¨¹hrung von Jung- und Legehennen mit intaktem Schnabel
Web-Seminare
Mit freundlicher Unterst¨¹tzung von:
Der Erkenntnisgewinn aus dem Projekt ist f¨¹r alle Jung- und Legehennenhalter von aktuellem Interesse. Aus diesem Grund wurden 6 unentgeltliche Web-Seminare zu den Inhalten des Projektes angeboten. Interessierte Betriebe im deutschsprachigen Raum k?nnen somit am Wissenstransfer teilhaben, ohne selbst Projektteilnehmer zu sein. Dies war live mit einem interaktiven Chat m?glich und ist nun nachtr?glich ¨¹ber die Ulmer Akademie abrufbar. Die Aufzeichnung der bereits durchgef¨¹hrten Web-Seminare k?nnen dort nachtr?glich aufgerufen und angeschaut werden.
Pressemitteilungen zu Workshops u. Web-Seminaren
Pressemitteilung zum 6. Web-Seminar am 07.11.2019
Am Donnerstag, 07.11.2019, fand das letzte Web-Seminar der sechsteiligen Reihe im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Das Web-Seminar stand unter dem Titel ?Aspekte des Herdenmanagements ?lterer Herden¡°. Wie schon bei den vorangegangenen Web-Seminaren der Reihe, nahmen Personen aus unterschiedlichen Bereichen der Gefl¨¹gelbranche des gesamtdeutschsprachigen Raumes teil. Insgesamt nahmen ca. 50 Personen das Angebot des Online-Austausches wahr. 58 % der Teilnehmer gaben an, selbst einem landwirtschaftlichen Betrieb anzugeh?ren. 64 % der Teilnehmer gaben an, ihr Arbeitsgebiet au?erhalb Niedersachsens zu haben. Die Moderatorin Susanne Gnauk (DGS-Magazin) begr¨¹?te alle Teilnehmer und stellte die Referenten Dr. Birgit Spindler, Tammo Weseloh und Katharina H?ffelin vor. Katharina H?ffelin leitete zun?chst mit einer Projekt-?bersicht ein, um dann den Status der w?hrend des Projektes begleiteten Legehennenherden vor der Ausstallung vorzustellen. Danach hatten die Teilnehmer des Web-Seminars die M?glichkeit, ihre Fragen ¨¹ber einen Live-Chat an die Referenten zu stellen. Im n?chsten Kapitel stellte Tammo Weseloh die Hintergr¨¹nde und Herausforderungen l?ngerer Haltungsperioden von Legehennen vor. Dabei ging er besonders auf die Erfahrungen aus dem Projekt zu Legeleistung und Verlusten ein. Nach einer weiteren Fragerunde ging Frau Dr. Spindler auf die Zusammenh?nge zwischen dem Auftreten von Federpicken und Kannibalismus bei den Herden des Projektes und ausgew?hlten Risikofaktoren ein. Hierbei ging es um ein m?glicherweise erh?htes Risiko f¨¹r das Auftreten von Verhaltensst?rungen bei Sommeraufzuchten und Sommerumstallungen sowie dem Endoparasitenstatus der Herden im Verlauf der Legeperiode. Die Bedeutung der Aufzeichnung von Futter- und Wasserverbrauch als Hinweisgeber f¨¹r die Fr¨¹herkennung von Problemen im Stall wurde ebenfalls von ihr thematisiert. Als Fazit fasste sie zusammen, dass die Folgen von Verhaltensst?rungen bei Tieren mit intaktem Schnabel schwerwiegender seien und dementsprechend das Management intensiviert werden m¨¹sse. Dennoch g?be es kein ?Kochbuch¡° als allgemeine Anleitung f¨¹r die Umsetzung. Anschlie?end gab es f¨¹r die Teilnehmer noch einmal die M?glichkeit, ihre Fragen zu stellen. Abschlie?end verabschiedete Frau Gnauk die Referenten und Teilnehmer und verwies auf das Archiv der DGS-Website, wo die bislang durchgef¨¹hrten Web-Seminare erneut angeschaut werden k?nnen. Das Projekt ?RoHm 2017¡° endet im M?rz 2020. Bis dahin werden noch weitere Daten ausgewertet und der Abschlussbericht des Projektes erstellt.
Pressemitteilung zum 6. Workshop am 24.10.2019 in Ahlhorn
Der Abschlussworkshop (6. Workshop) des vom Nieders?chsischen Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) fand am Donnerstag, 24.10.2019, im Gasthaus ?Altes Posthaus¡° (Gro?enkneten-Ahlhorn) statt. Eingeladen hatten die Projektpartner ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck (Projektleitung), Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover, Nieders?chsische Gefl¨¹gelwirtschaft Landesverband e.V. und Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Unter dem Titel ?Aspekte des Herdenmanagements bei der Haltung ?lterer Herden¡° (Programmtitel) diskutierten rund 60 Personen aus Praxis und Wissenschaft sowie des Nieders?chsischen Landesamts f¨¹r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) und der Gefl¨¹gelbranche Managementrategien zur Haltung von Hennen mit intakten Schn?beln. Weiterhin wurden Risikofaktoren f¨¹r die Entstehung von Verhaltensst?rungen (hier im Fokus: Federpicken und Kannibalismus) diskutiert. Frau Dr. Anne Bolte (Lohmann Tierzucht GmbH) griff mit ihrem Vortrag zu ?Impfstrategien bei verl?ngerten Haltungsbedingungen von Legehennen¡° eine von diversen zuk¨¹nftigen Herausforderungen der zunehmend l?ngeren Haltungsperioden der Herden auf. Abschlie?end bedankte sich Professor Robby Andersson (ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck, Projektleitung) bei allen teilnehmenden Jung- und Legehennenhaltern f¨¹r die Bereitschaft, an dem Projekt mitzuwirken, und damit weiter zur Verbesserung der Haltung von Jung- und Legehennen mit intaktem Schnabel beigetragen zu haben.
Pressemitteilung zum 5. Web-Seminar am 23.05.2019
Am Donnerstag, 23.05.2019, fand das f¨¹nfte Web-Seminar im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Das Web-Seminar stand unter dem Titel ?Vorl?ufige Zwischenergebnisse ¨C Herdenmanagement von ?Langschn?beln¡® im Verlauf der Legeperiode¡°. Wie schon bei den vorangegangenen Web-Seminaren der Reihe, nahmen Personen aus unterschiedlichen Bereichen der Gefl¨¹gelwirtschaft des gesamtdeutschsprachigen Raumes teil. Insgesamt nahmen 49 Personen das Angebot des Online-Austausches wahr. 66 % der Teilnehmer gaben an, selbst einem landwirtschaftlichen Betrieb anzugeh?ren. 65 % der Teilnehmer gaben an, ihr Arbeitsgebiet au?erhalb Niedersachsens zu haben. Nach der technischen Einf¨¹hrung durch Frau Heidorn von Koschitzky (HvK Conferences) begr¨¹?te die Moderatorin Anja N?hrig (DGS-Magazin) alle Teilnehmer und stellte die Referenten Frau Dr. Birgit Spindler (Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover), Tammo Weseloh und Katharina H?ffelin (beide ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck) vor. Tier?rztin Katharina H?ffelin leitete zun?chst mit einer Zusammenfassung des Projektes und einer ?bersicht ¨¹ber die teilnehmenden Herden ein. Dies griff anschlie?end Tammo Weseloh auf und ging dabei detaillierter auf den Gefiederstatus und die Leistungsdaten ein. Vier besonders interessante ?Fokusherden¡° aus dem Projekt wurden hierbei hervorgehoben und der Verlauf ihrer Legeperiode im Zusammenhang mit dem Auftreten von Verhaltensst?rungen (Federpicken und/oder Kannibalismus) dargestellt. Nach einer ersten Fragerunde, in der die im Chat gestellten Fragen der Teilnehmer aufgegriffen wurden, stellte Frau Dr. Spindler die Ma?nahmen der Betriebe bei Federpicken und Kannibalismus vor. Im weiteren Verlauf ging sie n?her auf den Einsatz verschiedener Besch?ftigungsmaterialien ein und hob die Bedeutung einer guten Einstreuqualit?t als Besch?ftigungsmaterial hervor. Das vorl?ufige Fazit der Referenten war, dass nach dem aktuellen Stand kein direkter Bezug von Verhaltensst?rungen einer bestimmten Haltungsform oder Genetik zuzuordnen sei. Auff?lligkeiten ¨C sowohl positiver als auch negativer Art ¨C wurden ¨¹ber alle am Projekt teilnehmenden Herden festgestellt. Allerdings sei die Datenerhebung noch nicht abgeschlossen und einige Herden noch in weiterer Begleitung bis zum Ende der Legeperiode, so dass eine finale Aussage erst zu einem sp?teren Zeitpunkt m?glich sei. Anschlie?end gab es f¨¹r die Teilnehmer erneut die M?glichkeit, ihre Fragen zu stellen. Hierbei wurde beispielsweise thematisiert, welche M?glichkeiten es beim Einsatz von Besch?ftigungsmaterial gebe und worauf hierbei zu achten sei. Au?erdem wurden Zusammenh?nge zwischen Verhaltensst?rungen und anderen Aspekten, wie der Genetik, der Aufzucht und der Tiergesundheit erfragt. Abschlie?end informierte Frau N?hrig noch dar¨¹ber, dass auf Grund der kostenneutralen Projektverl?ngerung am 07. November 2019 ein zus?tzliches 6. Web-Seminar durchgef¨¹hrt werde, zu der sie alle Interessierten vorab einlud. Die bislang durchgef¨¹hrten Web-Seminare k?nnen auf der Website der DGS erneut angeschaut werden.
Pressemitteilung zum 5. Workshop am 15.05.2019 in Ahlhorn
Der f¨¹nfte Workshop im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) fand am Mittwoch, 15.05.2019, im Alten Posthaus (Gro?enkneten-Ahlhorn) statt. Interessierte Tierhalter und Branchenvertreter waren der Einladung zum Austausch durch die Projektpartner ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck (Projektleitung), Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover, Nieders?chsische Gefl¨¹gelwirtschaft Landesverband e.V. und Landwirtschaftskammer Niedersachsen gefolgt. Unter dem Titel ?Vorl?ufige Zwischenergebnisse ¨C Herdenmanagement im Verlauf der Legeperiode¡° diskutierten rund 45 Personen aus Praxis und Wissenschaft sowie Vertreter des o.g. Ministeriums, des Nieders?chsischen Landesamts f¨¹r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) und der Wirtschaft den aktuellen Stand des Projektes. Herr Heinz S¨¹dkamp (Big Dutchman International GmbH) stellte praxisnah relevante Aspekte der L¨¹ftungstechnik in alternativen Haltungssystemen f¨¹r Jung- und Legehennen vor. Die ?konomischen Folgen der Haltung und des Managements von Hennen mit intaktem Schnabel thematisierte Herr Dr. Peter Hiller (Landwirtschaftskammer Niedersachsen).
Im Jahr 2019 ist ein weiterer Workshop im Rahmen des Projektes geplant.
Pressemitteilung zum 4. Web-Seminar am 28.03.2019
Am Donnerstag, 28.03.2019, fand das vierte Web-Seminar im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Das Web-Seminar stand unter dem Titel ?Erfahrungen zu Managementstrategien in der Legespitze¡°. Wie schon bei den vorangegangenen Web-Seminaren der Reihe, nahmen Personen aus unterschiedlichen Bereichen der Gefl¨¹gelwirtschaft des gesamtdeutschsprachigen Raumes teil. Insgesamt haben 45 Personen am Web-Seminar teilgenommen. 77 % der Teilnehmer gaben an, selbst einem landwirtschaftlichen Betrieb anzugeh?ren. 78% der Teilnehmer gaben an, ihr Arbeitsgebiet au?erhalb Niedersachsens zu haben. Die Moderatorin Anja N?hrig aus der Redaktion des DGS-Magazins stellte den Teilnehmern nach der Begr¨¹?ung die drei Referentinnen der Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover vor. Tier?rztin Jennifer H¨¹ttner gab dann zun?chst einen kurzen ?berblick ¨¹ber den Status der im Projekt teilnehmenden Herden, um dann an ihre Kollegin Dr. Annette Clau? zu ¨¹bergeben, die noch einmal die Hintergr¨¹nde des Projektes ?RoHm¡° darstellte. Sie und Dr. Birgit Spindler gingen im weiteren Verlauf auf den in den ?Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen¡° aufgef¨¹hrten Notfallplan bei Auftreten von Federpicken und Kannibalismus ein. Anlass hierf¨¹r gaben Verhaltensst?rungen bei teilnehmenden Herden des Projektes. Besonders wurde hervorgehoben, dass der Notfallplan als Stufenplan, bei dem einzelne Ma?nahmen in bestimmter Reihenfolge aufeinander aufbauen, umzusetzen sei, wobei dies in enger Absprache mit dem Tierarzt stattfinden sollte. Hintergrund hierf¨¹r sei, dass Ma?nahmen wie eine Lichtreduktion unter die gesetzlich vorgeschriebenen 20 Lux bei Legehennen nur nach tier?rztlicher Indikation erlaubt seien. Des Weiteren wurde betont, dass ein stufenf?rmiges Vorgehen nur dann m?glich sei, wenn eine Verhaltensst?rung fr¨¹hzeitig erkannt werde. Dies erfordere eine regelm??ige intensive Tierbeobachtung. Das Ziel m¨¹sse sein, die letztgenannten Punkte des Notfallplans ¨C Ver?nderungen an der Lichtintensit?t und des ¨Cspektrums ¨C erst gar nicht umsetzen zu m¨¹ssen. Im Verlauf des Web-Seminars war es f¨¹r die Teilnehmer m?glich, sich mit Fragen direkt an die Referentinnen zu wenden. Diese M?glichkeit wurde rege angenommen. Fragen kamen insbesondere zum Umgang mit m?glichen Risikofaktoren f¨¹r eine Herde, wie untergewichtigen Tieren bei der Umstallung oder Imbalancen in Futtermitteln. Auch die Frage nach der Umsetzung einer ausf¨¹hrlichen Tierbeobachtung im Alltag des Landwirtes wurde aufgeworfen. Abschlie?end lud Frau N?hrig noch zum letzten Web-Seminar der f¨¹nfteiligen Reihe ein, das am 23.05.2019 stattfinden wird.
Pressemitteilung zum 4. Workshop am 06.03.2019 in Visbek
Am Mittwoch, 06.03.2019, fand im Gasthaus Hogeback (Visbek) der vierte Workshop im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Die Projektpartner ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck (Projektleitung), Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover, Nieders?chsische Gefl¨¹gelwirtschaft Landesverband e.V. und Landwirtschaftskammer Niedersachsen luden unter dem Titel ?Erste bew?hrte Strategien des Managements bei der Legespitze¡° interessierte Tierhalter und Branchenvertreter zum Austausch ein. Rund 50 Personen aus Praxis und Wissenschaft sowie Vertreter des o.g. Ministeriums, des Nieders?chsischen Landesamts f¨¹r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) und der Wirtschaft waren der Einladung gefolgt und diskutierten mit dem Referenten Alexander Surm (Eierhof Hennes GmbH) die Risiko orientierten Ans?tze zur bedarfsgerechten Versorgung von schnabelungek¨¹rzten Legehennen, insbesondere in der kritischen Phase der Legespitze. Dar¨¹ber hinaus thematisierte Dietmar Tepe (KAT e.V.) aktuelle und k¨¹nftige Herausforderungen im Zusammenhang mit der Vermarktung von Eiern. F¨¹r das erste Halbjahr 2019 ist ein weiterer Workshop vorgesehen.
Pressemitteilung zum 3. Web-Seminar am 17.01.2019
Am Donnerstag, 17.01.2019, fand das dritte Web-Seminar im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministeriums f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Das Web-Seminar stand unter dem Titel ?Erfahrungen zu Managementstrategien bei Beginn der Legephase - Von der Umstallung bis zum Legestart¡°. Wie schon bei den vorangegangenen Web-Seminaren der Reihe, nahmen Personen aus unterschiedlichen Bereichen der Gefl¨¹gelwirtschaft, wie beispielsweise den tierhaltenden Betrieben, der Beratung und Betreuung sowie der Wissenschaft, an der Online-Veranstaltung teil. Deutschlandweit traf das Web-Seminar auf Interesse. Etwa 70 % der Teilnehmer stammte nicht aus Niedersachsen. Die Moderation des Web-Seminars ¨¹bernahm Anja N?hrig aus der Redaktion des DGS-Magazins und f¨¹hrte die Teilnehmer nach der Begr¨¹?ung kurz in die Thematik ein. Inhaltlich machte Dr. Birgit Spindler von der Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover den Anfang und fasste zun?chst kurz die Hintergr¨¹nde des Projektes ?RoHm¡° zusammen, um daraus abgeleitet ¨¹ber die ersten Erkenntnisse und Management-Strategien zu Beginn der Legeperiode zu berichteten. Der Fokus lag dabei auf den Daten zu Tiergewichten, Uniformit?ten und der F¨¹tterung sowie dem Lichtregime. Daran ankn¨¹pfend ging Dr. Annette Clau?, ebenfalls Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover, auf die Aspekte Einstreu und Besch?ftigungsmaterial n?her ein. Abschlie?end wurde n?her auf den Themenbereich ?Umstallungsprotokoll¡° eingegangen. Hierbei wurde aufgezeigt, welche Informationen f¨¹r den Legehennenhalter hilfreich und sinnvoll sein k?nnen, um die Herde optimal zu managen. Im Verlauf des Web-Seminars war es f¨¹r die Teilnehmer m?glich, sich mit Fragen direkt an die Referentinnen zu wenden. Diese M?glichkeit wurde rege angenommen und es wurden ¨¹berwiegend Fragen mit direktem Praxisbezug gestellt und beantwortet. Im weiteren Projektverlauf sind noch zwei weitere Web-Seminare geplant. Das n?chste findet am 28.03.2019 statt und besch?ftigt sich mit der Legespitze. Weitere Informationen zum Inhalt und den Link zur Anmeldung finden Sie rechtzeitig auf der Homepage des DGS-Magazins.
Pressemitteilung zum 3. Workshop am 10.01.2019 in Visbek
Am Donnerstag, 10.01.2019, fand im Gasthaus Hogeback (Visbek) der dritte Workshop im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministeriums f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Die Projektpartner ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck (Projektleitung), Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover, Nieders?chsische Gefl¨¹gelwirtschaft Landesverband e.V. und Landwirtschaftskammer Niedersachsen luden unter dem Titel ?Erste bew?hrte Strategien des Managements am Beginn der Legeperiode¡° alle Projektteilnehmer zum Austausch ein. Rund 50 Personen aus Praxis und Wissenschaft sowie Vertretern des o.g. Ministeriums, des Nieders?chsischen Landesamts f¨¹r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) und der Wirtschaft waren der Einladung gefolgt und diskutierten die Zusammenarbeit zwischen Jung- und Legehennenhaltern schnabelungek¨¹rzter Tiere sowie die wichtigsten Managementma?nahmen zum Zeitpunkt der Umstallung und der ersten Zeit im Legebetrieb. F¨¹r das Jahr 2019 sind zwei weitere Workshops vorgesehen.
Pressemitteilung zum 2. Web-Seminar am 11.10.2018
Am Donnerstag, 11.10.2018, fand das zweite Web-Seminar im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministeriums f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Das Web-Seminar stand unter dem Titel ?Aktuelle Ans?tze beim Umgang mit ?Langschn?beln¡° - Erfahrungen aus der Aufzucht von Junghennen¡°. Wie schon beim ersten Web-Seminar im September 2018, nahmen Personen aus unterschiedlichen Bereichen der Gefl¨¹gelwirtschaft, wie beispielsweise der Beratung, der Wissenschaft und dem vor- und nachgelagerten Bereich, an der Online-Veranstaltung teil. Deutschlandweit traf das Web-Seminar auf Interesse. Etwa 70 % der Teilnehmer stammten nicht aus Niedersachsen. Die Moderation des Web-Seminars ¨¹bernahm Susanne Gnauk aus der Redaktion des DGS-Magazins und f¨¹hrte die Teilnehmer nach der Begr¨¹?ung kurz in die Thematik ein. Inhaltlich machte dann Tier?rztin Jennifer H¨¹ttner von der Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover den Anfang und berichtete ¨¹ber die ersten Erfahrungen aus der Junghennenaufzucht im Projekt ?RoHm¡°. Nach einer Fragerunde, die gut angenommen wurde, referierte Prof. Dr. Robby Andersson von der ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck, ¨¹ber den Themenbereich der F¨¹tterung. Beginnend mit den Anspr¨¹chen der Junghennen, wurden auch die Perspektiven f¨¹r die Legehennenhaltung aufgezeigt. Besonderer Fokus lag hierbei auf der Bedeutung der Futterstruktur f¨¹r ein Risiko orientiertes Herdenmanagement. Den Abschluss des Web-Seminars bildete eine weitere Fragerunde, hier wurden zahlreiche Meldungen aus der Praxis an die beiden Referenten herangetragen, sodass ein guter Dialog mit den Teilnehmern aufgebaut werden konnte. Ankn¨¹pfend an dieses Web-Seminar, wird es noch drei weitere geben. Das n?chste findet am 17.01.2019 statt und besch?ftigt sich mit Themen rund um die Umstallung von Junghennen in den Legebetrieb. Weitere Informationen zum Inhalt und den Link zur Anmeldung finden Sie rechtzeitig auf der Homepage des DGS-Magazins.
Pressemitteilung zum 1. Web-Seminar am 13.09.2018
Am Donnerstag, 13.09.2018, fand das erste Web-Seminar im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministeriums f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Das Web-Seminar stand unter dem Titel ?Aktuelle Ans?tze beim Umgang mit ?Langschn?beln¡° - Jung- und Legehennen¡° und wurde vom DGS-Magazin veranstaltet. 66 Personen aus unterschiedlichen Bereichen, wie beispielsweise der Beratung, der Wissenschaft und dem vor- und nachgelagerten Bereich, nahmen an dem Web-Seminar teil. Knapp die H?lfte der Teilnehmer stammte dabei aus Niedersachsen. Prof. Dr. Robby Andersson f¨¹hrte in die Thematik ein und erkl?rte die Hintergr¨¹nde zum Schnabelk¨¹rzen und dem Auftreten der Verhaltensst?rungen Federpicken und Kannibalismus. Anschlie?end wurden unterschiedliche Managementempfehlungen zur Haltung von Jung- und Legehennen mit intakten Schn?beln vorgestellt und die Ans?tze des Projektes ?RoHm 2017¡° erl?utert. Zwischen den einzelnen Themenbl?cken hatten die Teilnehmer die M?glichkeit, Fragen zu stellen, was auch sehr gut angenommen wurde. So wurden praxisorientierte Fragen zu m?glichen Ausl?sern von Verhaltensst?rungen und zu Vermeidungsstrategien gestellt. Das Web-Seminar bildete den Auftakt einer f¨¹nfteiligen Reihe. Im n?chsten Web-Seminar, am 11.10.2018, sollen die Erfahrungen aus dem Projekt ?RoHm 2017¡° im Zeitraum der Junghennenaufzucht vorgestellt werden. Die Inhalte der Web-Seminare sowie die Anmeldung zur Teilnahme sind ¨¹ber die Homepage des DGS-Magazins einsehbar.
Pressemitteilung zum 2. Workshop am 11.07.2018 in Osnabr¨¹ck
Am Mittwoch, 11.07.2018, fand an der ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck der zweite Workshop im Rahmen des vom Nieders?chsischen Ministeriums f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gef?rderten Projektes ?Evaluierung der `Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen? vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientierten Herdenmanagements¡° (RoHm 2017) statt. Die Projektpartner ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck (Projektleitung), Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover, Nieders?chsische Gefl¨¹gelwirtschaft Landesverband e.V. und Landwirtschaftskammer Niedersachsen luden unter dem Titel ?Erste Erfahrungen aus der Junghennenaufzucht¡° alle Projektteilnehmer zum Austausch ein. Rund 50 Personen aus Praxis und Wissenschaft sowie Vertretern des o.g. Ministeriums, des Nieders?chsischen Landesamts f¨¹r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) und der Wirtschaft waren der Einladung gefolgt und diskutierten die Zusammenarbeit zwischen Jung- und Legehennenhaltern schnabelungek¨¹rzter Tiere. F¨¹r das Jahr 2019 sind drei weitere Workshops vorgesehen.
Pressemitteilung zum Startworkshop am 12.10.2017 in Visbek
Am 12.10.2017 fand der Startworkshop des Projektes ?Evaluierung der Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines Risiko orientiertes Herdenmanagements¡°, Kurztitel ?RoHm 2017¡°, im Gasthaus Hogeback (Visbek) statt. Das zweij?hrige Projekt wird mit einem Volumen von rund 750.000€ vom Nieders?chsischen Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gef?rdert. Da in Niedersachsen seit 01.01.2017 auf das K¨¹rzen der Schn?bel von Legehennenk¨¹ken final verzichtet wird, hat das Projekt zum Ziel, Halter von Jung- und Legehennen beim Aufbau eines risikoorientierten Herdenmanagements zu unterst¨¹tzen. Es gilt das Risiko f¨¹r die Verhaltensst?rungen Federpicken und Kannibalismus erheblich zu reduzieren. Partner im Projekt sind die ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck (Projektleitung), die Stiftung Tier?rztliche ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Hannover, die Nieders?chsische Gefl¨¹gelwirtschaft Landesverband e.V und die Landwirtschaftskammer Niedersachen. Prof. Andersson (ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck) er?ffnete die Veranstaltung und stellte sp?ter das Projekt kurz vor. Herr Dr. Baumgarte (Nieders?chsisches Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) berichtete, dass das Thema Ausstieg aus dem Schnabelk¨¹rzen bei Legehennen eines der wichtigsten Ziele seit Beginn des Tierschutzplan Niedersachsen sei. Er betonte die Rolle Niedersachsens als Vorreiter f¨¹r den bundesweiten Ausstieg aus dem Schnabelk¨¹rzen. Frau Prof. Petermann (Tierschutzdienst LAVES) stellte die ?Empfehlungen zur Vermeidung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen¡° vor, die im Tierschutzplan Niedersachsen erarbeitet wurden. Herr Dr. Hiller (LWK Niedersachsen), Frau Dr. Spindler (TiHo Hannover) und Frau Klambeck (ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck) berichteten von bisherigen Erfahrungen der Haltung von Jung- und Legehennen mit ungek¨¹rzten Schn?beln. Herr Ripke (Nieders?chsische Gefl¨¹gelwirtschaft, Landesverband e.V) betonte in seinem Vortrag noch einmal die gro?e Relevanz der Projektes RoHm f¨¹r die Gefl¨¹gelwirtschaft. Die Veranstaltung war mit 135 interessierten Teilnehmern sehr gut besucht.
?Das Projekt f?rdert den wichtigen Austausch zwischen Landwirten, Beratern, Tier?rzten und Wissenschaftlern¡° betonte Prof. Dr. Andersson.