Innenschneckengetriebe
Innenschneckengetriebe mit evolventischem Hohlrad
Bei Innenschneckengetrieben ist das Schneckenrad ein innenverzahntes Stirnrad. Die Schnecke liegt innerhalb des Rades mit einem Achsabstand, der kleiner ist als der Teilkreis des Hohlrades.
Dadurch ergibt sich eine Schnecke, deren Einhüllende ?hnlich einem Rotationsellipsoid aussieht, was jedoch nicht der Fall ist. Im Achsschnitt ergibt sich n?mlich ein Kreis, der um eine Achse rotiert, die einen kleineren Abstand zum Kreismittelpunkt hat als der Radius.
Die Abbildung zeigt die vollst?ndige Schneckengeometrie bei einem Achskreuzungswinkel von 90°. Diese kann aber technisch meist nicht genutzt werden, weil der Antrieb der Schnecke nicht von au?erhalb erfolgen kann. Deswegen muss in der Regel auf einen Teil der Schneckengeoemtrie verzichtet werden, um den Antrieb und die Lagerung der Schnecke zu gew?hrleisten.
Das dargestellte Berührbild zeigt, in welchen Bereichen die Zahnr?der in einer Position Kontakt haben. Es handelt sich um eine Linienberührung in der N?he des Stirnschnittes des Rades durch die Achse der Schnecke. Die Berührlinien verlaufen in Zahnh?henrichtung. Dabei tragen die Z?hne im wesentlichen nur in der ersten H?lfte des Eingriffgebietes.
Eine laboreigene Software ist in der Lage die Geometrie der Schnecke für evolventische Hohlr?der zu berechnen und das zu erwartende Tragbild zu ermitteln.