Fair Future
Projektbeschreibung
Inhalt und Problembeschreibung
Etablierte Herangehensweisen des Diversity-Managements k?nnen die Lebenswelten der Beteiligten nicht mehr ad?quat abbilden (Bapuji et al., 2020; Ellingrud et al., 2020). Daher zielt das Vorhaben ?Fair Future“ darauf ab, ein Anschlussprojekt auf europ?ischer Ebene zu generieren, das einen Paradigmenwechsel im Diversity-Management in Europa initiiert. Es wird ein Schwerpunkt auf die St?rkung der Kooperation mit exzellenten Forschenden der neuen EU-Mitgliedsstaaten (Mittel- und Südosteuropa) sowie auf die Kooperation mit regionalen und überregionalen Stakeholdern gelegt. Dabei zielt das Vorhaben einerseits darauf, diesen Forschenden einen Zugang zum europ?ischen Forschungsraum zu erm?glichen und andererseits einen reziproken Wissenstransfer in jeder Phase des Projektes zu gew?hrleisten. Um diese Ziele zu erreichen, wird das initiale Netzwerk des Projektes in der ersten F?rderphase durch die Beziehungen der Mitglieder und auf Tagungen ausgebaut. Die Verdichtung des Netzwerks erfolgt durch die gemeinsame Teilnahme an Konferenzen sowie bi- und multilateralen Treffen. Darüber hinaus werden die Transferkan?le der beteiligten 新老虎机平台,最新老虎机n sowie die Strukturen zur Konsortialbildung und Anbahnung von europ?ischen Forschungsvorhaben genutzt (z. B. Era-Net). Auch die aktive Rolle der HS Osnabrück bei FHNet (BMBF), das EU-Hochschulbüro (in enger Vernetzung mit den NKS) sowie die führende Rolle der HS Osnabrück in einem Konsortium zur Initiierung von Praktika auf dem Balkan (Erasmus+) werden miteinbezogen.
Um die Antragstellung für das Anschlussprojekt vorzubereiten, wird in F?rderphase 1 ein relevanter Horizon Europe Call identifiziert. Gleichzeitig werden in enger Zusammenarbeit der wissenschaftlichen und praxisorientieren lokalen und nationalen Partner*innen Pr?diktoren und Zusammenh?nge exploriert, um ein interdisziplin?res und international anwendbares Rahmenmodell für die Herausforderungen der Corona-Pandemie zu entwickeln. Um eine Struktur für den Austausch im Netzwerk, die Partizipation der unterschiedlichen Praxispartner*innen und die Koordinierung der Antragstellung zu bieten, wird eine digitale Wissenstransferplatt-form (zur Sammlung von 新老虎机平台,最新老虎机-Ergebnissen, zum Teilen von Dokumenten und Ideen zu den Calls, zur Verfügbarkeit einer Chat-Funktion) aufgebaut. Darüber hinaus wird sie für die Kommunikation und den Transfer im geplanten EU-Projekt genutzt werden. Nach der Identifikation eines Calls in der ersten F?rderphase wird das Konsortium fünf Kern-Mitglieder ausw?hlen, die im zu spezifizierenden EU-Projekt Leitungsfunktionen übernehmen. Die Kern-Mitglieder werden die Projektleitung in besonderem Ma?e bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Forschungskonzeptes unterstützen und durch ihre ausgezeichneten 新老虎机平台,最新老虎机 den Ausbau der Projektgruppe vorantreiben.
Auf Grundlage der Vorarbeiten und Strukturen aus F?rderphase 1, wird die Expertise der Forschungs- und Transferpartner*innen in F?rderphase 2 in mindestens einer gemeinsamen Forschungsskizze kumuliert. Ziel dieses Anschlussprojektes wird es in Abh?ngigkeit des jeweiligen Calls sein, Wirkungsmechanismen des Diversity-Managements in West-, Ost- und Südeuropa empirisch zu verifizieren, evidenzbasierte, innovative L?sungsans?tze für die aktuellen Herausforderungen zu entwickeln und diese für Unternehmen, ?ffentliche Einrichtungen und NGOs bereitzustellen. Auf diese Weise schafft das vorliegende Projekt einerseits einen Zugang für exzellente Forschende zum europ?ischen Forschungsraum, andererseits wird die Entwicklung anwendungsnaher Handlungsempfehlungen im Rahmen eines reziproken Transferprozesses durch die starke Einbindung der Praxispartner*innen sichergestellt. Gleichzeitig erm?glicht es intensive und langfristige Kooperationen von Forschenden und lokalen Stakeholdern in West-, Mittel- und Südosteuropa und st?rkt dadurch mittelfristig die Entfaltung des Innovationspotenzials in Europa.
Die Projektpartner*innen sind:
Prof. Dr. Dagmar Cagáňová von der Technische Universit?t Slowakei (Slowakei)
Prof. Dr. Daniela Spirkova von der Technische Universit?t Slowakei (Slowakei)
Prof. Dr. Alexandra Halkias von der Panteion University (Griechenland)
Prof. Dr. Aija Klavina von der Lettischen Akademie der Sport- und Erziehungswissenschaften (Lettland)
Prof. Dr. Tetyana Kryvosheia von der Mechnikov University Odessa (Ukraine)
Prof. Dr. Dragan Stanojevic von der Universit?t Belgrad (Serbien)
Prof. Dr. Gabriela Marchis von der Danubius University of Galati (Rum?nien)
Prof. Dr. Jolanta Pivoriene von der Mykolas Romeris, University Vilnius (Litauen)
Prof. Dr. József Poór von der Szent Istvan University G?d?ll? (Ungarn)
Dr. Andrea Visztenvelt von der Szent Istvan University G?d?ll? (Ungarn)
Prof. Dr. Martina Rastikova Mendel von der University in Brno (Tschechien)
Prof. Dr. Sebastian Saniuk von der University of Zielona Gora (Polen)
Prof. Dr. Anna Saniuk von der University of Zielona Gora (Polen)
Prof. Dr. Robert Stefko von der University of Presov (Slowakei)
Prof. Dr. Mihaela Vancea von der Pompeu Fabra University (Spanien)
Prof. Dr. Merita Xhumari von der University of Tirana (Albanien)