Neues IT-System ?EASE“ zur Unterstützung der Angeh?rigenpflege Mittwoch, 18. Dezember 2019

Die Projektpartner zur Entwicklung der Pflege-App EASE trafen sich zum Kick-off-Meeting im Wintersemester in den R?umen der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück (Foto: 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück/ Michaela Ramm)

BMBF f?rdert das Projekt der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück zur Vernetzung pflegender Angeh?riger für drei Jahre

(Osnabrück, 18. Dezember) Auf einen Blick sehen, wie gut die pflegebedürftige Person versorgt ist und was als N?chstes ansteht, das soll das neue IT-System ?Ease – gemeinsam pflegen“ erm?glichen, welches derzeit an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück entwickelt wird. Pflegende Angeh?rige, Nachbarn, Freunde, Ehrenamtliche und Pflegekr?fte müssen Vieles absprechen und planen, EASE soll diese Aufgaben bündeln, die Betroffenen vernetzen, organisieren und informieren.

Bei dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gef?rderten Projekt arbeiten fünf Partner aus Altenhilfe, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, die Laufzeit betr?gt drei Jahre.
?EASE soll ein einfach zu bedienendes und praxisnahes System werden, ganz ohne Schn?rkel und Spielereien, aber einladend und motivierend“, betont Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Elke Hotze. Pflegende Angeh?rige h?tten schlie?lich wenig Zeit, seien viel mehr hoch belastet. Unbedingt müsse die zugeh?rige App auch jenen eine Hilfe sein, die nicht jeden Tag mit dem Smartphone oder dem Tablet umgehen. ?Wir wollen auch die erreichen, die nicht technikaffin sind.“

EASE – leicht zu bedienen und doch voller technischer M?glichkeiten

?Das System wird moderne technische M?glichkeiten umfassen“, betont Prof. Michaela Ramm, Medienwissenschaftlerin an der 新老虎机平台,最新老虎机. ?Ein gemeinsamer Kalender mit Erinnerungsfunktion für die Medikamentengabe oder den n?chsten Arzttermin, eine Scan-Funktion für Medikamente, sowie zus?tzliche Technologie wie Sprachassistenz sollen genauso zum Leistungsumfang geh?ren, wie die M?glichkeit, spezifische Pflege- oder Gebrauchsanweisungen medial zu hinterlegen“, z?hlt Ramm einige der Funktionen auf.

Therapeuten und ambulante Dienste k?nnten zudem Informationen zum Zustand des Pflegebedürftigen eintragen, damit auch Angeh?rige in r?umlicher Entfernung die Situation einsch?tzen und darauf reagieren k?nnen. Das digitale System soll au?erdem eine Anbindung an intelligente Assistenzsysteme wie zum Beispiel Sturzsensoren und Notrufsysteme erm?glichen.

Datenschutz: Hoher Sicherheitsstandard besonders wichtig

?Das sensible Thema Datenschutz spielt bei EASE eine wichtige Rolle“, unterstreicht Hotze.  ?Die Daten werden nur denjenigen Personen zug?nglich sein, denen die Pflegebedürftigen oder ihre Angeh?rigen oder Betreuer Zugang erteilen.“ Und Ramm erg?nzt: ?Unser Ziel ist ein System, das gleichzeitig mit hoher Funktionalit?t, hohem Sicherheitsstandard und hoher Usability überzeugt, besser als es die bisher auf dem Markt vorhandenen Systeme leisten.“

Zu den Projektpartnern z?hlt im Bereich der Feldtests das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg, im Bereich der Softwarearchitektur das Unternehmen Ascora, sowie auf dem Gebiet der Frontendentwicklung die Agentur Snoopmedia.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Elke Hotze

E-Mail: e.hotze@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0541 969-3174

Prof. Michaela Ramm

E-Mail: m.ramm@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0541 969-2130

Von: Isabelle Diekmann