Schüler*innen aus der Region nehmen an fünf MINT-Workshops aus Laborbereichen teil
M?dchen und Jungen der Oberstufe für MINT-Themen begeistern und ihnen Studien- und Berufsperspektiven in dem Bereich aufzeigen – das war das Ziel der ersten MINT-Woche, die kürzlich am Campus Lingen stattfand. Insgesamt 17 Schüler*innen vom Gymnasium Georgianum Lingen, vom Evangelischen Gymnasium Nordhorn sowie vom Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus nutzten die Chance und forschten, entdeckten und gestalteten in zwei Kleingruppen in verschiedenen MINT-Workshops.
Im Eye-Tracking-Workshop machten sie das Unsichtbare sichtbar und kamen so dem Blickverhalten auf die Spur. Auch dem Thema Nachhaltigkeit konnten sich die Schüler*innen in dem Workshop ?Reparieren statt wegwerfen“ im Repair-Café ?ReparierBar“ widmen. Zudem warfen sie einen Blick hinter die Kulissen von Künstlicher Intelligenz und experimentierten mit Energie. Einführungen in die digitale Fotografie erhielten die Schüler*innen in dem Workshop ?Objektiv betrachtet“.
Einblicke in MINT-Studieng?nge und -Berufe
?Wir haben z.B. gelernt, wie KI überhaupt funktioniert und wie Fehlerquellen verbessert werden k?nnen. Für die Zukunft ist es wichtig, zu wissen, was hinter Chat GPT & Co steckt, um diese Tools sinnvoll zu nutzen“, berichtete Schülerin Femke Ahuis und ihre Mitschülerin Carla Schulte erg?nzte: ?Ich nehme auf jeden Fall mit, dass KI ein Thema ist, das mich auch für meine Zukunft sehr interessiert.“ Bei Schüler Julian Jungfer hat vor allem der Workshop ?Experimentieren mit Energie“ einen bleibenden Eindruck hinterlassen: ?Wir haben versucht mit einem Hand-Boiler herauszufinden, wie eine W?rmepumpe funktioniert.“
Ein gemeinsamer Abschluss mit Studierenden und Absolvent*innen aus der Berufspraxis rundete die Woche ab. Dabei erhielten die Schüler*innen aus erster Hand wertvolle Einblicke in MINT-Studieng?nge und -Berufe. ?Das Sch?nste war zu sehen, wie interessiert und motiviert die Schüler*innen in den Workshops gearbeitet haben und wie viel Spa? sie hatten. Ich hoffe sehr, dass sie sich eine Zukunft im MINT-Bereich vorstellen k?nnen und wir ein paar von ihnen als Studierende am Campus Lingen wiedersehen werden“, resümierte Svenja Folkerts, Koordinatorin der MINT-Woche und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Campus Lingen.
Von: Miriam Kronen