Die Masterabsolvent*innen verewigen sich Mittwoch, 16. April 2025

Am Samstag, den 25. Januar 2025, wurde am IDS eine besondere Tradition fortgesetzt: die feierliche Verlegung der Jahrgangsplatte auf unserem Walk of Fame im Innenhof des Instituts für Duale Studieng?nge für die Absolvent*innen des Jahrgangs 2021. Fünf ehemalige Studierende waren stellvertretend vor Ort, um dieses Ereignis zu begleiten. In unserem Interview erz?hlen sie, wie die Plattenverlegung verlief, welche Herausforderungen sie dabei meistern mussten und warum dieser Moment für sie so bedeutungsvoll war. Zudem blicken sie auf ihre Studienzeit zurück, berichten von ihren beruflichen Wegen nach dem Abschluss und geben Einblicke in ihre Pl?ne für die Zukunft.

Hallo zusammen! Ihr fünf wart stellvertretend für alle Absolvent*innen eines Jahrgangs hier am IDS, um die Jahrgangsplatte 2021 feierlich zu verlegen. Wie ist es dazu gekommen? Wer hatte die Idee, und wie lief die Organisation ab?

Janina: ?In unserem Bachelorball-Komitee haben wir uns darüber unterhalten, dass die Jahrg?nge vor uns so eine Jahrgangsplatte verlegt haben. Mittlerweile ist das ja ein richtiger Walk of Fame geworden, weil schon sehr viele Jahrg?nge eine Platte mit einem Stern verlegt haben. Wir fanden die Idee ebenfalls total super und haben uns dafür entschieden.“

Marit: ?Ich hatte die M?glichkeit, an der Steinlegung teilzunehmen, war aber nicht in die Organisation eingebunden. Diese lag vollst?ndig in den H?nden des Teams, welches den Bachelorball organisiert hat.“

Wie habt ihr den Tag der Plattenverlegung erlebt? Gab es besondere Momente oder Herausforderungen, die euch in Erinnerung geblieben sind?

Tom: ?Am Samstagnachmittag haben wir uns am IDS getroffen, wo Prof. Dr.Ing. Arens-Fischer uns in Empfang nahm. Nach einer kurzen Begrü?ung bei Kaffee und Snacks haben wir uns den Walk of Fame angesehen und gemeinsam die ideale Position für unsere Platte ausgew?hlt. Dann ging es an die Arbeit: Zun?chst musste eine Bodenplatte entfernt werden, bevor wir die neue einsetzen konnten.“

Marcel: ?Nachdem wir die erste Platte herausgenommen hatten, lief alles ziemlich reibungslos, und wir konnten unseren Stern schnell und fachgerecht verlegen. Zum Abschluss des Tages haben wir mit allen, die an der Verlegung beteiligt waren, sowie einigen weiteren Kommiliton*innen aus unserem Jahrgang noch einen gemütlichen Abend mit gutem Essen verbracht.“

Habt ihr eine Zeitkapsel unter die Steinplatte gelegt und wenn ja, was war drin?
Marcel: ?Ja, wir haben uns entschieden, eine Zeitkapsel zu vergraben. Was genau darin ist, bleibt ein Geheimnis … Ich kann nur sagen, dass wir ein paar richtig coole Dinge hineingepackt haben, die die besonderen Umst?nde unseres Studienbeginns aber auch unsere Studienzeit gepr?gt haben.“

Steht ihr noch regelm??ig mit euren ehemaligen Kommiliton*innen in Kontakt? Gibt es vielleicht sogar besondere Traditionen, die ihr bis heute pflegt?

Tom: ?Auf jeden Fall! Vor allem mit denjenigen, mit denen ich in Lerngruppen oder Projekten enger zusammengearbeitet habe, halte ich weiterhin guten Kontakt. Eine feste Tradition gibt es bisher noch nicht – es ist ja erst ein halbes Jahr vergangen! Aber ich bin sicher, dass es in Zukunft das ein oder andere Wiedersehen geben wird, vielleicht sogar mit einer neuen Tradition.“

Andrej: ?Ja, ich habe auch heute noch mit vielen meiner ehemaligen Kommiliton*innen Kontakt. Zwar haben sich unsere Wege nach dem Abschluss in verschiedene Richtungen entwickelt, aber mit einigen pflege ich weiterhin einen engen Austausch.“

Euer Bachelorabschluss ist geschafft – was steht als N?chstes an? Masterstudium, Führungsposition oder doch direkt die Weltherrschaft?

Janina: ?Sowas von Weltherrschaft…! Bevor es soweit ist, werde ich mich weiter in der Logistik festigen und dafür sorgen, dass mit Sü?waren beladene LKWs von Storck pünktlich in den L?den ankommen. Es ist nicht die Weltherrschaft, aber trotzdem ganz sch?n komplex und herausfordernd.“

Tom: ?Meine Firma hat mich als Product Owner übernommen. Ich projektiere und entwickle die Field Service Applikationen für die Firma H?rmann. Akademisch ist aber noch nicht Schluss – 2025 plane ich, meinen Master anzuschlie?en. Ich habe vor, den dualen Master in Führung und Organisation in Lingen zu absolvieren.

Marit: ?Ich mache meinen Master in Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Energiewirtschaft. In etwa 1,5 Jahren werde ich mein Studium abschlie?en und dann voraussichtlich Vollzeit arbeiten.“

Andrej: ?Ich habe zwar über ein Masterstudium nachgedacht, mich aber letztlich dagegen entschieden – nicht, weil mir eine Weiterbildung nicht offensteht, sondern weil ich in meiner aktuellen Position viel Gestaltungsspielraum habe, um innovative L?sungen direkt umzusetzen. Langfristig strebe ich eine Führungsrolle an, in der ich meine Erfahrung und Ideen gezielt einbringen kann.“

Marcel: ?Ehrlich gesagt, kann ich das momentan noch nicht genau sagen. Ein weiteres Studium reizt mich auf jeden Fall, aber im Moment stehen andere Pl?ne wie ein m?glicher Umzug oder berufliche und private Projekte im Vordergrund. Sicher ist aber: Mein Bildungsweg ist noch nicht abgeschlossen, und es wird definitiv weitergehen.“