Theorie-Praxis-Transfer im dualen Studium
Institut für Duale Studieng?nge
Theorie-Praxis-Transfer als Kern des dualen Studiums
?bergeordnetes Ziel eines jeden dualen Studiums ist die ?bertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis, die durch sich abwechselnden Studien- und Arbeitsphasen von Beginn an trainiert und gef?rdert werden sollte. Dieser intensive Theorie-Praxis-Transfer ist das wichtigste Qualit?tsmerkmal eines dualen Studiums und wird am IDS daher mit gro?em Engagement verfolgt. Unsere dualen Studierenden lernen durch eine enge Verknüpfung der Lernorte 新老虎机平台,最新老虎机 und Betrieb theoretische Inhalte kritisch zu reflektieren und für die Praxis nutzbar zu machen. Sie bilden schon früh fachliche sowie soziale Kompetenzen auf beiden Ebenen aus und sind dadurch in der Lage, ihr theoretisches Wissen ziel- und l?sungsorientiert anzuwenden. Die Voraussetzung eines intensiven und partnerschaftlichen Kontakts zu den Kooperationsbetrieben ist im IDS durch jahrelange vertrauensvolle Beziehungen mehr als gegeben, sodass den Studierenden optimale Studienbedingungen geboten werden k?nnen.
Natürlich ist ein solcher Transfer ebenfalls elementarer Bestandteil einer Berufsausbildung, ein anschlie?endes duales Studium bietet jedoch eine theoriegeleitete Verknüpfung sowie eine weiterführende Kompetenzerweiterung, die über die Ausbildungsinhalte hinausgeht. Informationen dazu sind auf der Startseite unter Das Studium macht den Unterschied zu finden.
Instrumente zur systematischen und strukturellen Verzahnung
Die Intensivit?t des Theorie-Praxis-Transfers am IDS ist deutschlandweit einzigartig, da eine Verzahnung im 1. bis 7. Semester in ausnahmslos jeder Veranstaltung stattfindet. Kerninstrument ist das Praxistransferprojekt (PTP). Bei dieser unbenoteten Prüfungsleistung handelt es sich um eine Ausarbeitung, in der die Inhalte des entsprechenden Moduls auf ein konkretes Praxisbeispiel im eigenen Betrieb angewendet werden. In der Regel werden die PTPe als Einzelleistung erstellt, eine Bearbeitung in Gruppen ist auf Wunsch jedoch ebenfalls m?glich. Neben dieser personenübergreifenden Variante k?nnen auch modulübergreifende Ausarbeitungen erstellt werden, sodass eine tiefgreifende Verknüpfung mehrerer Inhalte erm?glicht wird.
Auch in den sp?teren Semestern werden die mit einer Gruppenarbeit verbundenen sozialen F?higkeiten weiter gef?rdert. Die Studierenden schlie?en sich im Zuge eines Projektstudiums zu Kleingruppen zusammen, suchen eine geeignete Fragestellung aus der Praxis und bearbeiten diese gemeinsam unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Methoden und Ans?tze. Sowohl die PTPe als auch das Projektstudium weisen einen idealen Trainingseffekt für die abschlie?ende Bachelorarbeit auf.
Die Ergebnisse ihrer PTPe und Projektstudien k?nnen die Studierenden im Zuge des sogenannten Applied Science Lab ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen vorstellen, um Feedback zu erhalten und in fachliche Diskussionen einzusteigen. Dieses Angebot ist freiwillig und kann ebenso wie die individuelle Einzelberatung und ein Feedback durch die Lehrenden oder das Büro für Studierenden- und Unternehmensbetreuung gerne in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus werden die Studierenden stets ermutigt, die Ausarbeitungen ebenfalls im Betrieb zu pr?sentieren. Dies schult nicht nur ihr professionelles Auftreten, sondern regt auch zu einem Perspektivwechsel an. W?hrend Hochschulvertreter*innen neben einer lückenlosen Argumentation ebenfalls auf formale Aspekte und die Komplexit?t der Ausarbeitung achten, z?hlt in der Praxis die F?higkeit, in kurzer Zeit Probleme, Ziele und L?sungen pr?zise und fokussiert vorzustellen. Der Umgang mit diesen beiden unterschiedlichen Zielgruppen bietet dual Studierenden daher einen wichtigen Lern- und Entwicklungseffekt.