KI in Forschung und Lehre: 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück er?ffnet eigenes Cluster für Hochleistungsrechnen Montag, 18. M?rz 2024

Gruppenfoto im Foyer der 新老虎机平台,最新老虎机
Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Vizepr?sident für Digitalisierung, M.Sc. Andreas Schliebitz, Mitarbeiter im Projekt HiPer4All@HSOS, Prof.‘in Dr. rer. nat. Ursula Hübner, Projektleiter Prof. Dr. Heiko Tapken, Maik Fruhner, Mitarbeiter im Projekt HiPer4All@HSOS, Henri Graf, Mitarbeiter im Projekt HiPer4All@HSOS, Prof. Dr. Ralf Buscherm?hle, Philipp Zmijewski, Prof. Dr. Stefan Stiene auf der Er?ffnungsfeier des hochschuleigenen HCP-Clusters (Foto: 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück).

Fast 2 Millionen Euro F?rderung vom Bund für High-Performance-Computing Cluster

Egal ob Simulationen, Modell- und Grafikberechnungen oder Künstliche Intelligenz (KI), all diese Anwendungen ben?tigen sehr viel Rechenleistung. Für derart rechenintensive Anwendungen in Lehre, Forschung, Vernetzung und Transfer steht der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück nun ein eigener High-Performance-Computing Cluster (HPC-Cluster) zur Verfügung.

Prof. Dr. Heiko Tapken, Professor für Datenbanken und Software-Entwicklung und Leiter des Projektteams, das den HPC-Cluster konzipiert hat, sagt über die Leitidee des Projektes: ?Wir wollen allen Lehrenden, allen Studierenden und allen Forschenden der gesamten 新老虎机平台,最新老虎机 einen m?glichst einfachen Zugang erm?glichen und so eine zentrale Anlaufstelle für KI an der 新老虎机平台,最新老虎机 schaffen.“

KI in der Lehre

Durch den unkomplizierten Zugang zum HPC-Cluster sollen die Studierenden schnell und einfach vom Ausprobieren in die produktive Entwicklung übergehen k?nnen. Prof. Dr. Nicolas Meseth, Professor für Wirtschaftsinformatik, sieht hier gro?e Chancen für die Lehre: ?Mit dem neuen HPC-Cluster er?ffnen wir unseren Studierenden einzigartige Einblicke in die Welt moderner KI-Anwendungen. Indem sie etwa mit Open-Source-Modellen arbeiten und diese mit eigenen Daten trainieren, erwerben sie ein profundes Verst?ndnis von KI-Technologien – ein Wissen, das auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft von enormer Wichtigkeit ist. Unser Ziel ist es, nicht nur Anwender*innen, sondern Innovator*innen auszubilden, die bef?higt sind, die Werkzeuge von morgen zu erschaffen.“

Der HPC-Cluster der 新老虎机平台,最新老虎机 ist mit über 3000 logische Zentralprozessoren (central processing unit, kurz CPU) und über 200 Grafikprozessoren (GPUs, englisch graphics processing unit) für hochparalleles Arbeiten vieler Nutzenden ausgelegt. Lehrkr?fte, Mitarbeitende und Studierende k?nnen eigene Daten, Programme und Ergebnisse generieren aber auch in gemeinsamen Bereichen als Gruppe zusammenarbeiten.

Einsatzm?glichkeiten in der Medizin und Pflege

Neben der Lehre sieht Prof. Dr. rer. nat. Ursula Hübner, Professorin für Medizinische- und Gesundheitsinformatik und Quantitative Methoden und Mitglied der Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen, vor allem für die Nutzung in der Forschung gro?es Potential: ?Bilder in Medizin und Pflege helfen, Ver?nderungen zu dokumentieren, zum Beispiel bei der Heilung von chronischen Wunden. Mit dem HPC-Cluster k?nnen wir Klassifikationsalgorithmen – also eine KI - trainieren und so Komplikationen anhand der Bilder erkennen.“

Wie funktioniert ein HPC-Cluster?

Ins Deutsche übersetzt bedeutet High Performance Computing Hochleistungsrechnen. Durch eine Kombination spezialisierter Hardware sowie umfangreicher Speichersysteme k?nnen gro?e Datenmengen und komplexe Rechenaufgaben parallel bearbeitet werden. Dabei stellt ein HPC-Cluster ein Vielfaches an Rechenleistung und Speicherkapazit?t im Vergleich zu herk?mmlicher Desktop- und einfacher Server-Systemen zur Verfügung und ist damit bestens geeignet für komplexe Rechenoperationen mit sehr gro?en Datenmengen.

Hintergrund

Konzipiert und umgesetzt wurde der HPC-Cluster im Rahmen des Forschungsprojektes HiPer4All@HSOS unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Heiko Tapken. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit fast 1.904.712,89 Euro gef?rdert. 

 

Weitere Informationen

Prof. Dr. Heiko Tapken
Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik
Projektleitung HiPer4All@HSOS
Telefon: 0541 969-3338
E-Mail: h.tapken@hs-osnabrueck.de

Von: Justine Prüne

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