Praxissemester

Institut für Theaterp?dagogik

Version 16.0 vom 05.02.2020

73B0123

Semester of internship and self project in theatre art

Theaterp?dagogik (B.A.)

3

Das Praxissemester integriert die fachlichen und überfachlichen Lernergebnisse der Module des Studienprogramms zur Anwendung in der Praxis. Durch die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Aufgaben in einer Praxiseinrichtung (Praktikum) und im Rahmen eines künstlerischen Eigenprojekts (KEP) belegt und festigen die Studierenden ihre fachlichen und praxisbezogenen Kompetenzen. In Umfang und Durchführung unterscheidet sich dieses Modul von allen anderen des Studienprogramms.

PRAKTIKUMIn diesem Teil des Moduls werden Praxisphasen in Form eines Praktikums in einer Institution/Firma abgeleistet, deren T?tigkeitsbereiche innerhalb theaterp?dagogisch relevanter Praxisfelder liegen. Diese Praxisphasen werden gezielt ausgewertet und die Ergebnisse in einem Bericht aufgearbeitet.

KEPDie F?higkeit zur Spielleitung spezifischer Zielgruppen ist ein zentrales Ausbildungsziel des Studiums der Theaterp?dagogik. In diesem Teil des Moduls werden die dafür notwendigen Fertigkeiten, Wissensformen, künstlerischen, p?dagogischen, organisatorischen und kommunikativen Kompetenzen als eigenst?ndiges Projekt prüfungsrelevant zusammengefasst.

• PRAKTIKUM
• 1. Analyse und Deutung theatral-?sthetischer Projekte/Institutionen
• 1.1. Konfrontation mit Produkten des professionellen Projektmanagements im theatral-?sthetischen Sektor der Gegenwartsgesellschaft
• 1.2. Analyse der ?sthetischen Struktur und Qualit?t des Produkts
• 1.3. Analyse des soziokulturellen Selbstverst?ndnisses, wie es im Produkt zum Ausdruck kommt
• 1.4. Analyse der Projektstruktur, wie sie im Produkt und im Dialog mit den Produzenten zum Ausdruck kommt
• 1.5. Analyse und Deutung der Projektstrukturen ?sthetisch-theatraler Produktion unter Aspekten der Verwertung und soziokulturellen Funktion
• 2. Dokumentation und Pr?sentation der Praxiserfahrungen
  
  KEP
• 1. Suchen, Finden, Konstituieren und Leiten einer spezifischen Spielgruppe, z.B. in den Bereichen Soziokultur, Amateurtheater, Schule oder Wirtschaft
• 2. Konzeptionelle und dramaturgische Arbeit mit der Spielgruppe
• 3. Suchen, Finden, Vermitteln und Erforschen eines dramatischen Themas für die Spielgruppe unter theoretischen und theaterpraktischen Aspekten
• 4. Probenarbeit, theaterp?dagogische Spielleitert?tigkeit
• 5. Finden und Gestalten des konzeptionell geeigneten theatralen Raumes - Bühnenbau, Bühnen- und Kostümbild, Schminken, Maske etc.
• 6. Organisation von Proben und Pr?sentationen, Zeitmanagement, Finanzierung, Kulturmanagement
• 7. Evaluation und Dokumentation der Arbeit
• 8. Diskussion und Reflexion der theaterp?dagogischen Spielprozesse und der die Prozesse begleitenden und (mit)pr?genden Entscheidungen, die die Besonderheit der Zielgruppe, das institutionelle Umfeld, die Einschr?nkungen materieller und zeit?konomischer Art als auch die Erwartungen der Auftraggeber betreffen

Wissensverbreiterung
PRAKTIKUM
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, k?nnen ?sthetisch-theatrale Projekte und Institutionen ausgehend von der Ph?nomenologie ihrer Produkte/Dienstleistungen analysieren, ihre Arbeitsweisen bestimmen und im soziokulturellen Kontext ihres Auftretens deuten und beurteilen.
KEP
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über ein sowohl breites als auch integriertes Wissen und theaterp?dagogisches K?nnen auf den Hauptgebieten der Dramaturgie, Regie, Spielleitung sowie ?ffentlichkeitsarbeit und des Kulturmanagements.
Wissensvertiefung
PRAKTIKUM
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, sind in der Lage, die Komplexit?t arbeitsteilig-kooperativer Arbeitszusammenh?nge soziokulturell zu deuten und in die Tradition ?sthetischer Produktionsweisen und -konzeptionen einzuordnen.
KEP
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über ein detailliertes dramaturgisches Wissen und theaterp?dagogisches K?nnen hinsichtlich der von ihnen gew?hlten Theaterformen, die sie vor einem kulturgeschichtlichen und sozialen Hintergrund verstehen, beschreiben und interpretieren.
K?nnen - instrumentale Kompetenz
PRAKTIKUM
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, k?nnen Arbeitsweisen der Theaterp?dagogik im vorgegebenen Projektrahmen zielorientiert, ?konomisch und klientelbezogen auswerten.
Die Studierenden k?nnen arbeitsteilig-kooperative Prozesse im theatral-?sthetischen und theaterp?dagogischen Arbeitsfeld auswerten und hinsichtlich ihrer Wertsteigerung beurteilen.
KEP
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, setzen eine Reihe von Standards und fortgeschrittenen, innovativen Verfahren und Methoden in der künstlerischen und theaterp?dagogischen Praxis der Spielleitung ein.
K?nnen - kommunikative Kompetenz
PRAKTIKUM
Studierende, die dieses Modul erfogreich studiert haben, verfügen über eine fachsprachliche Begrifflichkeit, die es ihnen erlaubt, projektgebundene Ziele unter Aspekten ?sthetischer, methodischer und didaktischer Wertsteigerung zu er?rtern.

K?nnen - systemische Kompetenz
PRAKTIKUM
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, k?nnen das Gelingen oder Scheitern ?sthetisch-theatraler als auch theaterp?dagogischer Vorhaben aus deren inh?renten aber auch von au?en auf das Projekt einwirkenden Widersprüchen erkl?ren.

PRAKTIKUMDie Studierenden erwerben die oben genannten Kompetenzen, indem sie in Form eines Praktikums Projektarbeiten in professionellen theaterp?dagogischen Kontexten besuchen, analysieren und auswerten. Sie erwerben theaterp?dagogische Kompetenzen der Projektarbeit, indem sie die Ergebnisse ihrer Auswertung strukturiert und auf das Wesentliche reduziert pr?sentieren.KEPselbstst?ndige, sch?pferische Arbeit im Rahmen eines von einem Mentor begleiteten künstlerischen Praxisprojekts.

Meyer, J?rg

• Bonczek, Frank Thomas
• Giese, Nadine
• Meyer, J?rg
• Renvert, Eva-Maria
• Ruping, Bernd
• H?ring, Benjamin
• Tsomou, Myropi Margarita
• Wolfsteiner, Andreas

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Je nach den Eigenarten des gew?hlten künstlerischen Eigenprojekts und der Zielgruppe bzw. des Praktikums

Künstlerische Prüfung

• Praxisbericht
• Regelm??ige Teilnahme

Es handelt sich um einen zentralen künstlerischen und berufspraktischen Prüfungsnachweis innerhalb des Studiums.

KEP = Künstlerische Prüfung

Praktikum = Praxisbericht + Nachweis der Arbeitsstunden (RT)

1 Semester

Nur Sommersemester

Deutsch