Praxismodul 5 – Die Versorgungspraxis in komplexen Fallsituationen

Fakult?t

Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)

Version

Version 1 vom 13.11.2024.

Modulkennung

22B7021

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

15.0

H?ufigkeit des Angebots des Moduls

nur Sommersemester

Dauer des Moduls

2 Semester

 

 

Besonderheiten des Moduls

Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, I. 1. a-h
HebStPrV Anlage 1, I. 2. a-k
HebStPrV Anlage 1, I. 3. a-j
HebStPrV Anlage 1, II. 1.- 5.
HebStPrV Anlage 1, III. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, IV. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, V. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, VI. 1.- 5.
Schwerpunkte der staatlichen Prüfung für die drei Prüfungsteile: I.1., I.2., I.3. der Anlage 1 gem?? §28 (2) HebStPrV

Die Stundenverteilung der Praxiseins?tze in den Kompetenzbereichen erfolgt gem?? HebStPrV Anlage 2. Die Inhalte der Praxiseins?tze orientieren sich an der HebStPrV Anlage 3.

Anteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europ?ischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, Anhang V. 5; 5.5.1 B 

Integriert ist Praxisanleitung und Praxisbegleitung in ausgew?hlten Lehr-Lernsituationen im Umfang der gesetzlichen Vorgaben.

Einsatzorte: 
Krankenhaus / Krei?saal
Freiberufliche Hebamme, ambulante hebammengeleitete Einrichtung

Kurzbeschreibung

Dieses Praxismodul fokussiert auf die Versorgung in komplexen Fallsituationen innerhalb physiologischer geburtshilflicher Situationen und in Situationen mit spezifischen Betreuungsbedarfen. Vor dem Hintergrund des normativen Verst?ndnisses einer Ausrichtung der Betreuung an den Bedarfen der Frauen und Familien schlie?t eine unabdingbare F?rderung der Bef?higung zur ganzheitlichen Erfassung der Komplexit?t dieser Handlungssituationen nunmehr auch ethische, rechtliche und betriebswirtschaftliche Elemente und Faktoren der jeweiligen Settings und systemischen Faktoren sowie die begründete Orientierung an der aktuellen Evidenzlage ein. Gezielte fallsituative Reflexionen und Aufarbeitungen von praktischen Erfahrungen sowie Wissensbest?nden aus den vorherigen Praxis- und Theorie-Modulen erm?glichen es, bedeutsame Faktoren (einzelner) beruflicher Situationen im Kontext eines proaktiven und vorausschauenden Handelns sowie für einen zielgerichteten Transfer auf neue, unbekannte und unvorhersehbare Situationen herauszuarbeiten. Bestehende Spannungsfelder und Widersprüche erfahren dabei eine kontinuierliche Bedeutung, wodurch sowohl eine Erweiterung des Theorie-Praxis-Transfers und des wissenschaftlichen Diskurses als auch eine Weiterentwicklung der beruflichen Identit?tsbildung und der Verantwortungsübernahme für berufliches Handeln gef?rdert wird.

Lehr-Lerninhalte

1. Selbst?ndige und begründete Planung (anhand eines Betreuungsplans), Durchführung und Evaluation ganzheitlicher Betreuungsprozesse in Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit 
  1.1 Zugang zum individuellen Erleben, den individuellen Leiberfahrungen der Frauen und Erfassen von Ressourcen, Bedarfen und Problemen im Kontext der jeweiligen situativen Erfordernisse 
  1.2 Analyse erforderlicher Priorit?ten in Ausrichtung an den Bedarfen und Bedürfnissen der Frauen und Familien, am evidenzbasierten Arbeiten sowie im Kontext der Erfordernisse der Rahmenbedingungen
2. Durchführung von zielgerichteten und evidenzbasierten Hebamment?tigkeiten in den jeweiligen Versorgungsbereichen und im jeweiligen situativen und fallspezifischen Kontext 
  2.1 Gestaltung einer professionellen Beziehung, Interaktion und Kommunikation mit den Frauen und Familien innerhalb des geburtshilflichen Teams
  2.2 Vertiefung und Erweiterung der situativ und evidenzbasiert begründeten Auswahl geburtshilflicher Ma?nahmen und Interventionen
  2.3 Sicherstellung der kontinuierlichen Hebammenbetreuung in allen geburtshilflichen Verl?ufen
  2.4 Vertiefung und Erweiterung intra- und interdisziplin?rer Interaktions- und Kommunikationsstrukturen (einschlie?lich Dokumentation, ?berleitung in die Weiterbetreuung)
3. Vertiefung von Reflexionsprozessen vor, in und nach den einzelnen Handlungssequenzen
4. Identifikation der unterschiedlichen beruflichen Rollen 

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 450 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
15SeminarPr?senz-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
435SonstigesPraxiseinsatz
Weitere Erl?uterungen

Das Modul integriert arbeitsgebundene (Lernen im praktischen Handeln integriert), arbeitsverbundene (arbeitsplatznah, Verbindung formelles und informelles Lernen, z.B. Reflexion über Handlung, Lern- und Transferaufgaben, Beobachtungsaufgaben) und arbeitsorientierte Lernformen.
Das Modul beinhaltet Praxisanleitung, Praxisbegleitung, Reflexion und Transfer sowie Literaturstudium und die Vor- und Nachbereitung der praktischen Eins?tze.

Benotete Prüfungsleistung
  • Arbeitsprobe (praktisch) und Arbeitsprobe (praktisch) und Arbeitsprobe (praktisch)
Bemerkung zur Prüfungsart

Prüfungsumfang und Prüfungsdauer der Prüfungsart werden festgelegt gem?? den Definitionen im Allgemeinen Teil der Prüfungsordnung (ATPO) sowie gem?? den Definitionen der Studienordnung und der Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück (= Besonderer Teil der Prüfungsordnung (BTPO) und spezielle Ordnung für die staatliche Prüfung zur Erlangung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Hebamme).

Die Modulnote entspricht dem Durchschnitt der Bewertungen der einzelnen benoteten Prüfungsleistungen; die einzelnen Prüfungsleistungen sind dafür wie folgt zu gewichten: erster Prüfungsteil mit 20 Prozent, zweiter Prüfungsteil mit 60 Prozent, dritter Prüfungsteil mit 20 Prozent (APP-1 (20%) + APP-2 (60%) + APP-3 (20%)).



Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Praktische Arbeitsprobe (APP-1 + APP-2 + APP-3):

Die Prüfung besteht aus drei Teilen mit den Schwerpunkten ?Schwangerschaft“ (Teil 1), ?Geburt“ (Teil 2), ?Wochenbett“ (Teil 3). Der zweite Prüfungsteil des praktischen Teils der staatlichen Prüfung wird mit Modellen und Simulationspersonen durchgeführt. Die Prüfungen des ersten und dritten Prüfungsteils sollen mit geeigneten Schwangeren, W?chnerinnen und Neugeborenen erfolgen. Abweichend davon kann der erste oder dritte Prüfungsteil des praktischen Teils der staatlichen Prüfung mit Modellen und Simulationspersonen durchgeführt werden. Der praktische Teil der staatlichen Prüfung soll ohne den Vorbereitungsteil einschlie?lich des Reflexionsgespr?chs bis zu 360 Minuten dauern.

Empfohlene Vorkenntnisse

Formale Voraussetzungen für die Zulassung zu den Prüfungsleistungen in diesem Modul sind: der Erwerb von 110 LP, das erfolgreiche Absolvieren aller Module des ersten Studienabschnitts und mindestens das Erreichen des sechsten Fachsemesters (Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft § 9 Abs. 2).
Die Vorlage eines T?tigkeitsnachweises nach HebStPrV § 12, in dem die in Anlage 3 HebStPrV aufgeführten T?tigkeiten nachgewiesen werden.

Wissensverbreiterung

Die Studierenden

  • k?nnen ihre theoretischen fachwissenschaftlichen Wissensbest?nde und ihr praktisches Erfahrungswissen darlegen
  • k?nnen ihr neues, vertieftes und erweitertes Wissen in den Bezug zu den Versorgungsbedarfen und -erfordernissen in beruflichen Handlungssituationen setzen

Wissensvertiefung

Die Studierenden

  • k?nnen aktuelle Versorgungssituationen auf der Basis des aktuellen fachwissenschaftlichen Erkenntnisstandes in deren Komplexit?t einsch?tzen
  • sind in der Lage, aktuelle Rahmenbedingungen beruflicher Handlungssituationen als beeinflussende und bestimmende Faktoren der Versorgungssituation zu definieren
  • sind in der Lage, aktuelle Situationen hinsichtlich der individuellen subjektiven Perspektiven und des subjektiven Erlebens der Frauen und Familien einzusch?tzen

Wissensverst?ndnis

Die Studierenden

  • sind in der Lage, prospektiv und auf Gesundheitsf?rderung und Bedarfsorientierung ausgerichtete Betreuungen zu planen und zu reflektieren
  • k?nnen verschiedene Perspektiven und Kontextbedingungen im Zusammenhang mit dem jeweiligen Arbeitssetting abw?gen und zielorientiert in die Betreuung integrieren
  • k?nnen Fallsituationen aus der beruflichen Praxis mithilfe wissenschaftlicher Methoden analysieren
  • k?nnen Spannungsfelder in der aktuellen Situation reflektieren und resultierende Problemstellungen identifizieren
  • sind in der Lage, auf der Grundlage ihrer methodischen Kompetenzen ad?quate L?sungsans?tze für Problemstellungen zu entwickeln sowie fach- und bezugswissenschaftlich zu begründen
  • k?nnen Spannungsfelder zwischen normativen beruflichen Verst?ndnissen für eine individuelle Betreuung und bestehenden Rahmenbedingungen der Versorgung in den verschiedenen T?tigkeitsfeldern erkennen

Nutzung und Transfer

Die Studierenden

  • k?nnen für die Betreuung relevante Daten und Informationen im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung vollst?ndig sammeln und für die Bestimmung der geburtshilflichen Situation priorisieren und bewerten
  • k?nnen Frauen und Kinder situativ angemessen untersuchen
  • k?nnen die Ziele und Elemente der Betreuungsplanung auf die F?rderung der physiologischen Vorg?nge und das frühzeitige Erkennen von Abweichungen ausrichten
  • k?nnen selbst?ndig und vollst?ndig die Betreuungsplanung durchführen sowie im Zusammenhang mit bestehenden und sich ver?ndernden Bedarfen, individuellen Bedürfnissen, geburtshilflichen Erfordernissen sowie Rahmenbedingungen regelm??ig reflektieren und angemessen anpassen
  • k?nnen die Betreuung an der Aufrechterhaltung von Autonomie und Selbstbestimmung unabh?ngig der jeweiligen sozialen Lebenssituation, des kulturellen und religi?sen Hintergrundes sowie der sexuellen Orientierung der Frauen und Familien ausrichten
  • sind in der Lage, spezifische Bedarfe und Bedürfnisse von Frauen und Familien, insbesondere im Zusammenhang mit Behinderung, chronischen Erkrankungen und Gewalterfahrungen, zu erfassen und in die Betreuung und Beziehungsgestaltung zu integrieren 
  • k?nnen situativ geeignete Ma?nahmen und Betreuungsangebote ausw?hlen, evidenzbasiert begründen und einsetzen
  • sind in der Lage, Anzeichen von Regelwidrigkeiten frühzeitig zu erkennen und geeignete Ma?nahmen abzuleiten, einzuleiten und durchzuführen
  • sind in der Lage, fachlich korrekt und vorausschauend an notwendigen medizinischen Ma?nahmen und Interventionen in regelwidrigen Verl?ufen und in Notfallsituationen mitzuwirken und dabei die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung einer (kontinuierlichen) Hebammenbetreuung zu f?rdern
  • k?nnen theoriegeleitet eine professionelle Beziehung zu den Frauen und Familien aufbauen, gestalten und unabh?ngig des Betreuungsverlaufes aufrechterhalten
  • k?nnen zentrale Elemente einer zielgerichteten interdisziplin?ren Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen identifizieren und situativ sowie prospektiv mitgestalten, insbesondere im Zusammenhang mit potenziellen oder aktuellen regelwidrigen Verl?ufen
  • sind in der Lage, zum Selbst- und Fremdschutz fachgerecht die Regeln zur Hygiene, im Umgang mit Ger?ten, Material und Medikamenten einzusetzen

Wissenschaftliche Innovation

Die Studierenden

  • k?nnen auf der Grundlage der Ergebnisse regelm??iger Reflexionen und Evaluationen geburtshilflicher Situationen und Betreuungsverl?ufe sowie in Bezugnahme auf den aktuellen fach- und bezugswissenschaftlichen Erkenntnisstand zukünftige Forschungsbedarfe aufzeigen
  • sind in der Lage, realistische Forschungsfragen für die hebammenwissenschaftliche Forschung zu formulieren

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden

  • k?nnen eine zielgruppen- und adressat*innengerechte Interaktion und Kommunikation als elementare Bestandteile professioneller Beziehungsgestaltung situativ in der beruflichen Praxis gestalten
  • k?nnen die F?rderung der Mutter-Kind-Bindung jederzeit angemessen in ihre Versorgung einbeziehen
  • k?nnen geburtshilfliche Betreuungen qualitativ angemessen, vollst?ndig, rechtssicher und nachvollziehbar dokumentieren, reflektieren und evaluieren
  • k?nnen in der interdisziplin?ren Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen die Interaktion und Kommunikation methodisch und unter Anwendung von Fachtermini ad?quat und zielgerichtet im Rahmen evidenzbasierter und bedürfnisorientierter Versorgung gestalten
  • sind in der Lage, im fachlichen Diskurs intra- und interdisziplin?r begründet, fachsprachlich korrekt und adressat*innengerecht zu argumentieren

Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t

Die Studierenden

  • k?nnen die Bedeutung von Hebammenversorgung als Beitrag zur Minderung sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit in ihr berufliches Selbstverst?ndnis einordnen
  • k?nnen die Etablierung von M?glichkeiten zur regelm??igen Reflexion beruflichen Handelns als Beitrag zur Qualit?tssicherung, Qualit?tsentwicklung und zur beruflichen sowie pers?nlichen Kompetenzentwicklung bewerten und initiieren
  • sind in der Lage, ihre Lern- und Kompetenzentwicklung in der beruflichen Praxis kritisch-reflexiv zu analysieren sowie Lernwege und Lernstrategien, insbesondere hinsichtlich des Theorie-Praxis-Transfers und des Lernens im Arbeitsprozess zu reflektieren
  • sind in der Lage, Anhaltspunkte für entstehende pers?nliche Bildungsbedarfe im Sinne lebenslangen Lernens zu identifizieren und sich entsprechende Angebote zug?nglich zu machen
  • k?nnen ein ethisches Selbstverst?ndnis im Rahmen des normativen Berufsverst?ndnisses entwickeln und ihr berufliches Handeln daran ausrichten
  • k?nnen Verantwortung für ihr berufliches Handeln übernehmen
  • k?nnen zentrale Elemente und Erfordernisse eines regelm??igen wissenschaftlichen Diskurses zwischen Theorie/Wissenschaft und der Praxis identifizieren

Literatur

Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:

Berner Fachhochschule, Zürcher 新老虎机平台,最新老虎机 für Angewandte Wissenschaften (2016): Schwangerschaft. Skills für Hebammen Band 1. 2. Auflage. hep Verlag

Berner Fachhochschule, Zürcher 新老虎机平台,最新老虎机 für Angewandte Wissenschaften (2016): Geburt. Skills für Hebammen 2. 2. Auflage. hep Verlag

Berner Fachhochschule, Zürcher 新老虎机平台,最新老虎机 für Angewandte Wissenschaften (2014): Neugeborenes. Skills für Hebammen 3. hep Verlag

Berner Fachhochschule, Zürcher 新老虎机平台,最新老虎机 für Angewandte Wissenschaften (2014): Wochenbett. Skills für Hebammen 4. 1. Auflage. hep Verlag

Bick, D.; MacArthur, C.; Knowles, H. u. Winter, H. (2004): Evidenzbasierte Wochenbettbetreuung und -pflege. Praxishandbuch für Hebammen und Pflegende. Bern: Hans Huber

Both, D. u. Frischknecht-Fallander, K. (2007): Stillen kompakt. Atlas zur Diagnostik und Therapie in der Stillberatung. München: Elsevier Urban & Fischer

Bryan, C. S. (2016): Klinikstandards in der Geburtsmedizin. Stuttgart: Thieme 

Büthe, K. (2020): Evidenzbasierte Wochenbettpflege: eine Arbeitshilfe fu?r Hebammen im Praxisalltag. 2., erweiterte und u?berarbeitete Auflage. Stuttgart: Kohlhammer 

Colloseus, C. (2018): Geba?ren - Erza?hlen: die Geburt als leibko?rperliche Grenzerfahrung. Frankfurt: Campus

Deutscher Hebammenverband (2013): Geburtsarbeit. 2. aktualisierte Auflage. Stuttgart:  Hippokrates

Deutscher Hebammenverband (Hrsg.) (2014): Krei?saaltaschenbuch. Stuttgart: Hippokrates

Deutscher Hebammenverband (Hrsg.) (2014): Krei?saaltaschenbuch. Stuttgart: Hippokrates

Deutsches Netzwerk fu?r Qualita?tsentwicklung in der Pflege (DNQP) und Verbund Hebammenforschung (Hrsg.) (2015): Expertinnenstandard ?Fo?rderung der physiologischen Geburt“. Entwicklung – Konsentierung – Implementierung: Osnabru?ck 

Dudenhausen, J. W. (2019): Praktische Geburtshilfe: mit geburtshilflichen Operationen. 22., erweiterte und korrigierte Auflage. Berlin: De Gruyter 

Enkin, M. (2006): Effektive Betreuung w?hrend Schwangerschaft und Geburt. 2. Auflage. Bern: Hans Huber

Enkin, M.; Keirse, M. J; Neilson, J.; Crowther, C.; Duley, L.; Hodnett, E. u. Hofmeyr, J. (2006): Effektive Betreuung w?hrend Schwangerschaft und Geburt. 2. Auflage. Bern; Hans-Huber 

Gruber, P.; Oehler-Rahman, K. u. Schwarz, C. (2019): CTG – verstehen, bewerten, dokumentieren. 6. unver?nderte Auflage. Hannover: Staude 

Grylka-B?schlin, S. (2018): Zeitpunkte von Interventionen und Ereignissen und ihre Assoziationen mit der Geburtsdauer und dem Geburtsmodus bei Frauen mit geplanter vaginaler Geburt nach vorangegangenem Kaiserschnitt. Dissertation. Hannover: MHH Hannover Medical School  

Heller, A. (2015): Nach der Geburt (eBook). 2. Auflage. Stuttgart: Thieme

Illing, S. (2018): Kinderheilkunde für Hebammen. 6. vollst?ndig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Hippokrates-Verlag, Thieme 

Hildebrandt, S. u. G?bel, E. (2018): Geburtshilfliche Notfa?lle: vermeiden - erkennen – behandeln. 2., vollsta?ndig u?berarbeitete Auflage.  Stuttgart: Hippokrates

Homer, C.; Brodie, P.; Sandall, J. u. Leap, N. (2019): Midwifery continuity of care. 2nd edition.  Chatswood, NSW. Elsevier Australia 

Jahn-Z?hrens, U. (2018): Krei?saal. 2. aktualisierte Auflage. Stuttgart: Thieme 

James, D. K.; Mahomed, K.; Stone, P.; van Wijngaarden, W. u. Hill, L.M. (2006):Evidenzbasierte Geburtsmedizin. Mu?nchen: Elsevier, Urban & Fischer 

Kainer, F. u. Scholz, C. (Hrsg.) (2016): Simulation in der Geburtshilfe: Stress- und Krisenmanagement im Krei?saal. Berlin: De Gruyter 

Knobloch, R. u. Selow, M. (Hrsg.) (2010): Dokumentation im Hebammenalltag. Grundlagen und praktische Tipps zur Umsetzung - mit Zugang zum Elsevier-Portal. München: Urban&Fischer/Elsevier

Kruse, M. (2018): Traumatisierte Frauen begleiten: das Praxisbuch fu?r Hebammenarbeit, Geburtshilfe, Fru?he Hilfen. Stuttgart: Hippokrates 

M?ndle, C. u. Opitz-Kreuter, S. (2015): Das Hebammenbuch: Lehrbuch der praktischen Geburtshilfe. 6. Auflage. Stuttgart: Schattauer 

M?ndle, C. u. Opitz-Kreuter, S. (2016): Hebammen-Pru?fungsbuch: u?ber 600 Fragen und Antworten zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. 2., vollsta?ndig u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Schattauer 

Rath, W. u. Strauss, A. (Hrsg.) (2018): Komplikationen in der Geburtshilfe: aus Fa?llen lernen / Berlin: Springer 

Rego, K. (2019): Medizinische Fachlichkeit und Emotionen: Voraussetzungen, Funktionsweise und Folgen des gyna?kologischen Emotionsmanagements. Bielefeld: transcript 

Royal College of Midwives (2004): Erfolgreiches Stillen. Bern: Hans Huber

Schlembach, D.; Berger, R. u. Kainer, F. (2020): Geburtshilfe: Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie: klug entscheiden - gut behandeln. Mu?nchen: Elsevier 

Schmidt, S. (2014): CTG-Praxis: Grundlagen und klinische Anwendung der Kardiotokografie. Stuttgart: Thieme 

Schneider, H.; Husslein, P.-W. u. Schneider, K.-T. M. (2016): Die Geburtshilfe. 5. Auflage: Berlin Springer 

Schwarz, C. (2017): Wie spa?t ist zu spa?t?: Unterstu?tzung bei der Entscheidung zur Geburtseinleitung. Frankfurt am Main: Mabuse 

Simkin, P. u. Ancheta, R. (2006): Schwierige Geburten leicht gemacht. Dystokien erfolgreich meistern. ?bersetzt von Angie Drüber. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Hans-Huber

Stiefel, A.; Brendel, K. u. Bauer, N. (2020) (Hrsg.): Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. 6.aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme

St?ckl, D. u. N?rtemann, M. (2014): Gyna?kologie und Geburtshilfe in Frage und Antwort: Fragen und Fallgeschichten. 3. Auflage. Mu?nchen: Elsevier, Urban & Fischer 

Strack, H. (2019): Momente der Ergriffenheit Begleitung werdender Eltern zwischen Medizintechnik und Selbstbestimmtheit. Go?ttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

Tanzberger, R.; Baumgartner, U.; Kuhn, A. u. M?bs, G. (2013): Der Beckenboden: Funktion, Anpassung und Therapie; das Tanzberger-Konzept. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Mu?nchen: Elsevier in Urban & Fischer

Toth, B (2017): Fehlgeburten, Totgeburten, Fru?hgeburten: Ursachen, Pra?vention und Therapie. Berlin: Springer

Villa, P.-I.; Moebius, S. u. Thiessen, B. (Hrsg.) (2011): Soziologie der Geburt: Diskurse, Praktiken und Perspektiven. Frankfurt: Campus

Zusammenhang mit anderen Modulen

Die im ?Praxismodul 5 – Die Versorgungspraxis in komplexen Fallsituationen“ fokussierten komplexen Fallsituationen greifen die Kompetenzentwicklungen der Praxismodule 1 bis 4 auf und erm?glichen durch eine Vertiefung und Erweiterung die Bef?higung, auch in neuen, unvorhersehbaren Situationen professionell, proaktiv, theoriegeleitet und evidenzbasiert sowie zielgerichtet im Sinne einer frauen- und familienorientierten Versorgung zu handeln. Dabei verbindet sich dieses Modul rückbeziehend insbesondere mit den Theoriemodulen des sechsten Semesters ?Komplexes Fallverstehen I – praktische Geburtshilfe im rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmen“, ?Ethische Reflexion in den Versorgungsbereichen der Hebamme – Zukunft mitgestalten“ und ?Hebammengeleitete Betreuungsmodelle“ sowie prospektiv mit den Theoriemodulen des siebten Semesters ?Komplexes Fallverstehen II – Versorgungsbereiche der Hebamme“ und ?Hebamme sein – berufliche Identit?ts- und Entwicklungsprozesse“.

Verwendbarkeit nach Studieng?ngen

  • Hebammenwissenschaft
    • Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)

    Modulpromotor*in
    • Hellmers, Claudia
    Lehrende
    • Hellmers, Claudia
    Weitere Lehrende

    Dozent*innen für: Hebammenwissenschaft Pflegewissenschaft Medizin. Lehrende der Praxis: Hebammen, Familienhebammen Praxisanleiter*innen