Die Geb?rende mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung

Fakult?t

Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)

Version

Version 1 vom 19.12.2024.

Modulkennung

22B7010

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

10.0

H?ufigkeit des Angebots des Moduls

nur Wintersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Besonderheiten des Moduls

Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, I. 2. a-k
HebStPrV Anlage 1, II. 1.- 5.
HebStPrV Anlage 1, III. 1.- 2.
HebStPrV Anlage 1, IV. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, V. 1.- 3.
HebStPrV Anlage 1, VI. 1.- 5.

Anteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europ?ischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, Anhang V.5, 5.5.1 A, a, b 

Kurzbeschreibung

Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen regelwidrige Geburtssituationen, deren prozesshaftes Geschehen das Erleben und die Bew?ltigung der Geburtserfahrungen stark ver?ndern kann und mit spezifischen Betreuungsbedarfen einhergeht. Gepr?gt sind diese beruflichen Handlungssituationen von Diskrepanzen zwischen den individuellen Erwartungen und dem tats?chlichen Erleben der Geburt durch die Frau. Aus der Perspektive der Hebammen erh?lt das frühzeitige Erkennen von Abweichungen und Regelwidrigkeiten und die dadurch notwendige Verschiebung einer individuellen Bedürfnisorientierung w?hrend der Betreuung hin zu einer Ausrichtung auf die pathologische Situation eine zentrale Bedeutung. Kennzeichen dafür sind entsprechend begrenzte Handlungsspielr?ume und eine st?rkere Standardisierung und Hierarchisierung der Hebammenarbeit. Der Fokus der thematischen Auseinandersetzung in diesem Modul muss auf den Erhalt von Individualit?t, Partizipation und informierter Entscheidungsfindung der Frau sowie auf die Anwendung verh?ltnism??iger Interventionen unter Wahrung der Intimit?t und pers?nlichen Grenzen gelenkt werden. Eine situativ flexible Rollenanpassung als Hebamme und die Entwicklung und Implementierung eigenst?ndiger Versorgungsangebote in Situationen mit spezifischen Bedarfen erfordern eine hohe Reflexionsf?higkeit. Diese erm?glicht es, die sich situativ ver?ndernden Bedingungen der Beziehungsgestaltung sowie bestehende Spannungsfelder zu erkennen und ad?quat in der interdisziplin?ren Versorgung aufzugreifen und abzuw?gen.

Lehr-Lerninhalte

1. Rechtliche Rahmenbedingungen der Versorgung und Betreuung in Geburtssituationen mit spezifischen Betreuungsbedarfen (insbesondere Hinzuziehungspflicht und Zusammenarbeit zwischen Hebammen und ?rztlichem Team)
2. Frühzeitiges Erkennen und Bestimmung von spezifischen Betreuungsbedarfen in Situationen mit geburtshilflichen Regelwidrigkeiten und deren pathophysiologisches Verst?ndnis 
  2.1 Regelwidrigkeiten der Geburtswege und des Geburtsverlaufs: Becken-Anomalien, Wehen-Anomalien, Regelwidrigkeiten der Muttermunds-Er?ffnung
  2.2 Regelwidrigkeiten des Geburtsbeginns im Kontext des Schwangerschaftsalters: Terminüberschreitung und ?bertragung, Frühgeburt, vorzeitiger Blasensprung
  2.3 Regelwidrigkeiten der Geburtsmechanik: Lage-, Haltungs-, Stellungs-, Einstellungs-, Poleinstellungsanomalien, Schulterdystokie, Nabelschnurvorlage und -vorfall, Nabelschnurumschlingung
  2.4 Regelwidrigkeiten der Geburtsdauer im Kontext der Geburtsphasen: Sturzgeburt, protrahierte Geburt, Geburtsstillstand
  2.5 Mehrlingsgeburten
  2.6 Uterusruptur
  2.7 Fruchtwasserembolie
  2.8 Regelwidrigkeiten der Plazenta und der Plazentarperiode: vorzeitige Plazental?sung, Plazental?sungsst?rungen, Plazenta praevia, Atonie, Blutgerinnungsst?rungen
  2.9 Auff?lligkeiten der kindlichen Gesundheit (intra- und extrauterin): pathologisches CTG, Hypox?mie, Hypoxie und Asphyxie, Atemnotsyndrom, grünes Fruchtwasser, Mekoniumaspirationssyndrom, intrauteriner Fruchttod 
  2.10 Intrauteriner Fruchttod und ?Stille Geburten“
3. individuelle Leib-/Leiderfahrung und Bew?ltigungsstrategien der Frauen 
  3.1 individuelle spezifische Bedarfe und Ressourcen
  3.2 individuelle Bew?ltigungsstrategien (u.a. Koh?renz, Coping, Resilienz, Selbstwirk-samkeit)
  3.3 Spannungsfelder zwischen individuellen Erwartungen der Frau / Familie und dem Erleben der Geburt (Verlusterfahrungen, Kontrollverluste, Verlust der Selbstwirksamkeit, Bedürfnis nach Information, Orientierung und Sicherheit)
4. interdisziplin?re Versorgung – transparente professionelle Beziehungsgestaltung und flexible Rollenanpassung als Hebamme
  4.1 Rollenidentit?t und Kompetenzabgrenzung im Kontext interdisziplin?rer Zusammenarbeit, dem Erfordernis des frühzeitigen Erkennens von Abweichungen und der notwendigen Fortsetzung einer kontinuierlichen Hebammenbetreuung
  4.2 informierte Entscheidungsfindung im Kontext der spezifischen Herausforderungen geburtshilflicher Entscheidungen und notwendiger Standardisierungen
  4.3 individuelle bedürfnisorientierte Hebammenversorgung im Kontext eingeschr?nkter Handlungsspielr?ume, situativ ma?geschneiderter Interventionen und notwendiger Standardisierungen 
5. interdisziplin?res Geburts- und Notfallmanagement im Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen, evidenzbasierten Interventionen und systemischen Erfordernissen
  5.1 nichtinvasive Interventionen (Bewegung, Geburtspositionen, Akupunktur, Hom?opathie, W?rme und K?lte)
  5.2 invasive Interventionen (Amniotomie, Kristellerhilfe)
  5.3 medikament?se Therapien (Prostaglandine, Uterotonika, Tokolytika, Analgesie, An?sthesie)
  5.4 Geburtseinleitung
  5.5 Mikroblutanalyse, Blutgasanalys
  5.6 Kopfschwartenelektrode
  5.7 vaginal-operative Geburten
  5.8 Episiotomie
  5.9 Sectio caesarea
  5.10 manuelle Plazental?sung, Nachcürettage, Uterotomie
  5.11 Indikationen zur Verlegung des Kindes in die Neonatologische Abteilung
  5.12 interdisziplin?res Notfallmanagement im klinischen und im au?erklinischen Setting (Transport, Transportf?higkeit, ?berleitung)
6. spezifische Anforderungen an die Dokumentation und Dokumentationssysteme als In-strument der Transparenz, Qualit?tssicherung und zur rechtlichen Absicherung 
7. Erleben, Erfahren und Bew?ltigen der spezifischen Situationen als Hebamme (exemplarisch insbesondere der Betreuungssituationen ?Stiller Geburten“) im Kontext von Ge-sundheitsf?rderung und Pr?vention (z.B. Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Verarbeitung und Trauerarbeit, Stressmanagement)
8. Hebammenberufliche und -wissenschaftliche Entwicklungsperspektiven für eigenst?n-dige Versorgungskonzepte für die Pathologie der Geburt 

Skills und Simulation:
Episiotomie anlegen und Geburtsverletzung versorgen (2/P)
Blutverlust beurteilen (1/P)

Geburtshilfliche Notf?lle:
Schulterdystokie (E/IV)
Beckenendlage (1x) (E/IV)
H?morrhagie (E/IV)
manuelle Plazental?sung (E/IV)

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 300 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
98SeminarPr?senz-
22SonstigesPr?senzSkills-Lab /Simulation
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
80Literaturstudium-
70Veranstaltungsvor- und -nachbereitung-
30Prüfungsvorbereitung-
Weitere Erl?uterungen

Die Lehr- und Lernformen fokussieren auf Wissen aneignende, Studierenden aktivierende und lernbegleitende Lehr-Lernformen. Vor dem Hintergrund der Inhalte und der Ziele des Moduls sowie eines kontinuierlichen Praxis- und Wissenschaftsbezuges sind folgende Methoden geeignet / zu empfehlen: Gruppenarbeit, Inverted Classroom, Exemplarisches Lernen, Textarbeit, Diskussionen, Vortr?ge, studentische Beitr?ge, ?bungen, Fallarbeit, Problemorientiertes Lernen. Das Modul integriert das arbeitsorientierte Lernen in Form von Skillstrainings und Simulationen. 

Benotete Prüfungsleistung
  • Fallstudie (schriftlich) oder
  • Arbeitsprobe (praktisch) oder
  • mündliche Prüfung
Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Fallstudie, schriftlich: i.d.R. 10-15 Seiten
Arbeitsprobe, praktisch: Simulation/Skills-Prüfung berufspraxisbezogener Arbeitssituation(en) im Umfang von i.d.R. 15-30 min.
Mündliche Prüfung: Siehe Allgemeiner Teil der Prüfungsordnung

Empfohlene Vorkenntnisse

Siehe "Zusammenhang mit anderen Modulen".

Wissensverbreiterung

Die Studierenden

  • k?nnen die berufsrechtlichen Bestimmungen und Aufgaben für die Betreuung in regelwidrigen Geburtsverl?ufen im Kontext der Hebammenarbeit aufzeigen
  • k?nnen die pathophysiologischen Grundlagen bedeutsamer regelwidriger Geburtssituationen erl?utern
  • k?nnen die zentralen Elemente spezifischer Betreuungsbedarfe im Kontext sich ver?ndernder Anforderungen an die Versorgung und der Bedürfnisse der Frauen benennen
  • k?nnen geeignete und notwendige Methoden, Ma?nahmen und Interventionen zum frühzeitigen Erkennen von Regelwidrigkeiten in der Geburtsbetreuung und der Einleitung ad?quater Handlungen erl?utern

Wissensvertiefung

Die Studierenden

  • k?nnen die M?glichkeiten eines professionellen Zugangs zum individuellen Erleben und den Bew?ltigungsstrategien in Abh?ngigkeit der Handlungsdringlichkeit bestimmen
  • k?nnen die aktuelle Evidenz zum Einsatz, Indikationen und Kontraindikationen geburtshilflicher Interventionen im Kontext verschiedener Fallsituationen aufzeigen
  • k?nnen den Einsatz geburtshilflicher Interventionen in Abgrenzung berufsgruppenspezifischer Kompetenzen kritisch-reflexiv bewerten

Wissensverst?ndnis

Die Studierenden

  • k?nnen Problemstellungen, die sich durch ver?nderte Handlungsanforderungen, Handlungsspielr?ume und Spannungsfelder in der geburtshilflichen Versorgung ergeben, aufzeigen
  • k?nnen frühzeitig Anzeichen, Symptome und Merkmale sich ver?ndernder Situationen erkennen, benennen und einordnen
  • k?nnen geeignete und notwendige Methoden, Ma?nahmen und Interventionen bei Regelwidrigkeiten in der Geburtsbetreuung anhand der aktuellen Studien-, Evidenzlage und Empfehlungen begründen
  • k?nnen notwendige Rahmenbedingungen für eine bedarfsgerechte Versorgung in regelwidrigen Geburtsverl?ufen aufzeigen und reflektieren

Nutzung und Transfer

Die Studierenden

  • sind in der Lage, auf der Grundlage der erworbenen Wissensbasis über physiologische Geburtsverl?ufe und pathophysiologische Zusammenh?nge regelabweichender und regelwidriger Geburtsverl?ufe notwendige Handlungserfordernisse frühzeitig zu erkennen und in ihrer Dringlichkeit einzustufen
  • k?nnen die Betreuung proaktiv und vorausschauend unter Einbezug von Kontextbedingungen planen
  • k?nnen Ressourcen und Bew?ltigungsstrategien der Frauen fallorientiert erkennen und in den Kontext der Zielsetzung einer kontinuierlichen F?rderung der Gesundheit einordnen
  • k?nnen notwendige Interventionen fachgerecht und begründet in arbeitsorientierten Lernsituationen im inner- und interdisziplin?ren Arbeitsteam durchführen und reflektieren

Wissenschaftliche Innovation

Die Studierenden

  • k?nnen den aktuellen Stand der Forschung zu Versorgungskonzepten und Interventionen einsch?tzen und die Bedeutung der Evidenzbasierung als Grundlage geburtshilflicher Versorgung aufzeigen
  • k?nnen die Grenzen, Handlungs- und Entscheidungsspielr?ume interdisziplin?rer Versorgungskonzepte im Kontext etwaiger Forschungsbedarfe erkennen
  • k?nnen die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Hebammenbetreuung und die Weiterentwicklung hebammenspezifischer Versorgungskonzepte in regelwidrigen Geburtssituationen im Kontext von Forschungsperspektiven beschreiben

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden

  • k?nnen theoriegeleitet in schwierigen, herausfordernden und Notfallsituationen eine zielgruppen- und adressat*innenad?quate Sprache aufrechterhalten
  • k?nnen zentrale Elemente einer gemeinsam mit der Frau / Familie gestalteten ziel- und bedürfnisorientierten Beziehung mit einer kontinuierlichen F?rderung von Selbstbestimmung, Partizipation und informierter Entscheidungsfindung analysieren
  • k?nnen zentrale Elemente zielorientierter interdisziplin?rer Kooperationsstrukturen identifizieren
  • k?nnen zentrale Elemente einer ad?quaten Weiterleitung der Frau / Familie in die interdisziplin?re Versorgung bestimmen und kommunizieren
  • k?nnen den Betreuungsverlauf unter Zuhilfenahme geeigneter Hilfsmittel fachgerecht im Kontext spezifischer Anforderungen dokumentieren
  • k?nnen im interdisziplin?ren fachlichen Diskurs Entscheidungen in geburtshilflichen Situationen auf der Grundlage
    fachwissenschaftlicher Erkenntnisse argumentieren

Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t

Die Studierenden

  • k?nnen die Bedeutung von Reflexion und Nachbesprechungen geburtshilflicher Situationen im interdisziplin?ren Arbeitsteam begründen
  • k?nnen ver?nderte Rollenverst?ndnisse als Hebamme aufgrund der spezifischen Anforderungen und Bedarfe bestimmen und in den Kontext der eigenen beruflichen Identit?tsentwicklung einordnen
  • k?nnen hebammenberufliche Entwicklungserfordernisse und hebammenwissenschaftliche Forschungsaufgaben für den Versorgungsbereich identifizieren
  • k?nnen eigene Belastungsgrenzen erkennen und reflektieren sowie Bew?ltigungsstrategien und Ressourcen identifizieren

Literatur

Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:

Berner Fachhochschule, Zürcher 新老虎机平台,最新老虎机 für Angewandte Wissenschaften (2016): Geburt. Skills für Hebammen 2. 2. Auflage. hep Verlag

Bryan, C. S. (2016): Klinikstandards in der Geburtsmedizin. Stuttgart: Thieme 

Cla?en, M. u. Sommerburg, O. (2020): Klinikleitfaden Pa?diatrie. 11. Auflage. Mu?nchen: Elsevier

Conradi, E. u. Vosman, F. (Hrsg.) (2016): Praxis der Achtsamkeit – Schlüsselbegriffe der Care-Ethik. Frankfurt am Main: Campus

Deutscher Hebammenverband (Hrsg.) (2014): Krei?saaltaschenbuch. Stuttgart: Hippokrates

Foischer, H. (2007): Atlas der Geb?rhaltungen. 2. Auflage. Stuttgart: Hippokrates

Franke, T. R. (2015): Geburt in Bewegung - die Kra?fte nutzen. Hannover: Staude 

Gembruch, U.; Hecher, K. u. Steiner, H. (2018): Ultraschalldiagnostik in Geburtshilfe und Gyna?kologie. 2. vollsta?ndig neu bearbeitete Auflage. Berlin: Springer 

Gruber, P.; Oehler-Rahman, K. u. Schwarz, C. (2019): CTG – verstehen, bewerten, dokumentieren. 6. unver?nderte Auflage. Hannover: Staude 

Gruber, P. u. Schwarz, C. (2019): Notfa?lle in der Geburtshilfe. Hannover: Staude

Grylka-B?schlin, S. (2018): Zeitpunkte von Interventionen und Ereignissen und ihre Assoziationen mit der Geburtsdauer und dem Geburtsmodus bei Frauen mit geplanter vaginaler Geburt nach vorangegangenem Kaiserschnitt. Dissertation. Hannover: MHH Hannover Medical School  

Hildebrandt, S. u. G?bel, E. (2018): Geburtshilfliche Notfa?lle: vermeiden - erkennen – behandeln. 2., vollsta?ndig u?berarbeitete Auflage.  Stuttgart: Hippokrates 

H?lzel, B. u. Br?hler, C. (2015): Achtsamkeit mitten im Leben: Anwendungsgebiete und wissenschaftliche Perspektiven. München: Barth 

Kainer, F. u. Scholz, C. (Hrsg.) (2016): Simulation in der Geburtshilfe: Stress- und Krisenmanagement im Krei?saal. Berlin: De Gruyter 

Knobloch, R. u. Selow, M. (Hrsg.) (2010): Dokumentation im Hebammenalltag. Grundlagen und praktische Tipps zur Umsetzung - mit Zugang zum Elsevier-Portal. München: Urban&Fischer/Elsevier

Kruse, M. (2018): Traumatisierte Frauen begleiten: das Praxisbuch fu?r Hebammenarbeit, Geburtshilfe, Fru?he Hilfen. Stuttgart: Hippokrates 

Maurer, F. (2017): Fehlgeburt: Die Physiologie kennen, professionell handeln. Hannover: Staude 

M?ndle, C. u. Opitz-Kreuter, S. (2015): Das Hebammenbuch: Lehrbuch der praktischen Geburtshilfe. 6. Auflage. Stuttgart: Schattauer 

Mundlos, C. (2015): Gewalt unter der Geburt: der allta?gliche Skandal. Marburg: Tectum

Nicolai, T. (2020): Medikamenten-Pocket Pa?diatrie - Notfall- und Intensivmedizin. 2. Auflage. Berlin: Springer 

Ninke, T.; Andergassen, U. u. Annecke, T. (Hrsg.) (2015): Ana?sthesie in der Geburtshilfe. Mu?nchen: Elsevier, Urban & Fischer 

Rath, W. u. Strauss, A. (Hrsg.) (2018): Komplikationen in der Geburtshilfe: aus Fa?llen lernen/ Berlin: Springer

R?mer, A. (2018): Akupunktur fu?r Hebammen, Geburtshelfer und Gyna?kologen: das Lehrbuch der chinesischen Medizin. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme 

R?mer, A. (2017): Chinesische Medizin in der Gyna?kologie und Geburtshilfe: das Praxishandbuch. Berlin: De Gruyter 

Schlembach, D.; Berger, R. u. Kainer, F. (2020): Geburtshilfe: Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie: klug entscheiden - gut behandeln. Mu?nchen: Elsevier 

Schmidt, S. (2012): Achtsamkeit und Wahrnehmung in Gesundheitsfachberufen. Berlin: Springer

Schneider, H.; Husslein, P.-W. u. Schneider, K.-T. M. (2016): Die Geburtshilfe. 5. Auflage. Berlin: Springer

Schreyo?gg, A. (2010): Supervision: ein integratives Modell. Lehrbuch zu Theorie und Praxis. 5. u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS, Verlag fu?r Sozialwissenschaften

Simkin, P. u. Ancheta, R. (2006): Schwierige Geburten leicht gemacht. Dystokien erfolgreich meistern. ?bersetzt von Angie Drüber. 2. überarbeitete und erweitertete Auflage. Bern: Hans-Huber

Steiner, E.; Hitschold, T. u. K?lbl, H. (2014): Geburtshilfe akut: ein Leitfaden fu?r Krei?saal und Station. Berlin: Springer 

Steiner, H. u. Schneider, K.-T. M. (Hrsg.) (2018): Dopplersonographie in Geburtshilfe und Gyna?kologie. 4. vollsta?ndig neu bearbeitete Auflage. Berlin: Springer 

Steiner, K. (2013): Blickdiagnosen in Geburtshilfe und Neonatologie. Stuttgart: Hippokrates

Stiefel, A.; Brendel, K. u. Bauer, N. (2020) (Hrsg.): Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. 6.aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme

Toth, B (2017): Fehlgeburten, Totgeburten, Fru?hgeburten: Ursachen, Pra?vention und Therapie. Berlin: Springer

Weber, S. (2020): BASICS Gyna?kologie und Geburtshilfe. 7. Auflage. Mu?nchen: Elsevier

Wigger, D. u. Stange, M. (2020): Medikamente in der Pa?diatrie: Inklusive Neonatologie/ Intensivmedizin. 6. Auflage. Mu?nchen: Urban & Fischer in Elsevier 

Yerby, M. (2003): Schmerz und Schmerzmanagement in der Geburtshilfe. Praxisbuch für Hebammen. Bern: Hans Huber

Zito. D. u. Martin, E. (2021): Selbstfürsorge und Schutz vor eigenen Belastungen für Soziale Berufe. Weinheim: Beltz-Juventa

Zusammenhang mit anderen Modulen

Mit der Bearbeitung der Inhalte im Modul ?Die Geb?rende mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung“ greifen die Studierenden auf die erworbenen Wissensbest?nde aus dem Modul ??bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft, Eltern und Familie werden“ und dem Modul ?Frauengesundheit und Gesundheitskompetenz im Kontext der reproduktiven Lebensphase“ sowie aus den Modulen der geburtshilfespezifischen physiologischen Prozesse, insbesondere dem Modul ?Die Frau im physiologischen Geburtsverlauf in der Hebammenversorgung“ und dem Modul ?Die Frau im physiologischen Verlauf der Schwangerschaft in der Hebammenversorgung“ zurück. Zudem verbinden sich die Inhalte mit dem Modul ?Leben mit Erkrankungen im Kontext der reproduktiven Lebensphase“, deren Schwerpunkt die Auseinandersetzung mit Krankheit bildet. Prospektiv bestehen zudem Verbindungen zu den Modulen ?Die Schwangere mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung“ und ?Die Frau und das Kind mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung“. Durch die integrierten Skills- und Simulationseinheiten wird zudem eine Vorbereitung auf das ?Praxismodul 3 – Die Versorgungspraxis physiologischer und regelwidriger Verl?ufe in der Hebamment?tigkeit“ gef?rdert.

Verwendbarkeit nach Studieng?ngen

  • Hebammenwissenschaft
    • Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)

    Modulpromotor*in
    • Hellmers, Claudia
    Lehrende
    • Hellmers, Claudia
    Weitere Lehrende

    Dozent*innen für: Hebammenwissenschaft Medizin/Geburtshilfe Psychologie Sozialwissenschaft