Die Geb?rende mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung
- Fakult?t
Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)
- Version
Version 1 vom 19.12.2024.
- Modulkennung
22B7010
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
10.0
- H?ufigkeit des Angebots des Moduls
nur Wintersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Besonderheiten des Moduls
Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, I. 2. a-k
HebStPrV Anlage 1, II. 1.- 5.
HebStPrV Anlage 1, III. 1.- 2.
HebStPrV Anlage 1, IV. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, V. 1.- 3.
HebStPrV Anlage 1, VI. 1.- 5.Anteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europ?ischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, Anhang V.5, 5.5.1 A, a, b
- Kurzbeschreibung
Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen regelwidrige Geburtssituationen, deren prozesshaftes Geschehen das Erleben und die Bew?ltigung der Geburtserfahrungen stark ver?ndern kann und mit spezifischen Betreuungsbedarfen einhergeht. Gepr?gt sind diese beruflichen Handlungssituationen von Diskrepanzen zwischen den individuellen Erwartungen und dem tats?chlichen Erleben der Geburt durch die Frau. Aus der Perspektive der Hebammen erh?lt das frühzeitige Erkennen von Abweichungen und Regelwidrigkeiten und die dadurch notwendige Verschiebung einer individuellen Bedürfnisorientierung w?hrend der Betreuung hin zu einer Ausrichtung auf die pathologische Situation eine zentrale Bedeutung. Kennzeichen dafür sind entsprechend begrenzte Handlungsspielr?ume und eine st?rkere Standardisierung und Hierarchisierung der Hebammenarbeit. Der Fokus der thematischen Auseinandersetzung in diesem Modul muss auf den Erhalt von Individualit?t, Partizipation und informierter Entscheidungsfindung der Frau sowie auf die Anwendung verh?ltnism??iger Interventionen unter Wahrung der Intimit?t und pers?nlichen Grenzen gelenkt werden. Eine situativ flexible Rollenanpassung als Hebamme und die Entwicklung und Implementierung eigenst?ndiger Versorgungsangebote in Situationen mit spezifischen Bedarfen erfordern eine hohe Reflexionsf?higkeit. Diese erm?glicht es, die sich situativ ver?ndernden Bedingungen der Beziehungsgestaltung sowie bestehende Spannungsfelder zu erkennen und ad?quat in der interdisziplin?ren Versorgung aufzugreifen und abzuw?gen.
- Lehr-Lerninhalte
1. Rechtliche Rahmenbedingungen der Versorgung und Betreuung in Geburtssituationen mit spezifischen Betreuungsbedarfen (insbesondere Hinzuziehungspflicht und Zusammenarbeit zwischen Hebammen und ?rztlichem Team)
2. Frühzeitiges Erkennen und Bestimmung von spezifischen Betreuungsbedarfen in Situationen mit geburtshilflichen Regelwidrigkeiten und deren pathophysiologisches Verst?ndnis
2.1 Regelwidrigkeiten der Geburtswege und des Geburtsverlaufs: Becken-Anomalien, Wehen-Anomalien, Regelwidrigkeiten der Muttermunds-Er?ffnung
2.2 Regelwidrigkeiten des Geburtsbeginns im Kontext des Schwangerschaftsalters: Terminüberschreitung und ?bertragung, Frühgeburt, vorzeitiger Blasensprung
2.3 Regelwidrigkeiten der Geburtsmechanik: Lage-, Haltungs-, Stellungs-, Einstellungs-, Poleinstellungsanomalien, Schulterdystokie, Nabelschnurvorlage und -vorfall, Nabelschnurumschlingung
2.4 Regelwidrigkeiten der Geburtsdauer im Kontext der Geburtsphasen: Sturzgeburt, protrahierte Geburt, Geburtsstillstand
2.5 Mehrlingsgeburten
2.6 Uterusruptur
2.7 Fruchtwasserembolie
2.8 Regelwidrigkeiten der Plazenta und der Plazentarperiode: vorzeitige Plazental?sung, Plazental?sungsst?rungen, Plazenta praevia, Atonie, Blutgerinnungsst?rungen
2.9 Auff?lligkeiten der kindlichen Gesundheit (intra- und extrauterin): pathologisches CTG, Hypox?mie, Hypoxie und Asphyxie, Atemnotsyndrom, grünes Fruchtwasser, Mekoniumaspirationssyndrom, intrauteriner Fruchttod
2.10 Intrauteriner Fruchttod und ?Stille Geburten“
3. individuelle Leib-/Leiderfahrung und Bew?ltigungsstrategien der Frauen
3.1 individuelle spezifische Bedarfe und Ressourcen
3.2 individuelle Bew?ltigungsstrategien (u.a. Koh?renz, Coping, Resilienz, Selbstwirk-samkeit)
3.3 Spannungsfelder zwischen individuellen Erwartungen der Frau / Familie und dem Erleben der Geburt (Verlusterfahrungen, Kontrollverluste, Verlust der Selbstwirksamkeit, Bedürfnis nach Information, Orientierung und Sicherheit)
4. interdisziplin?re Versorgung – transparente professionelle Beziehungsgestaltung und flexible Rollenanpassung als Hebamme
4.1 Rollenidentit?t und Kompetenzabgrenzung im Kontext interdisziplin?rer Zusammenarbeit, dem Erfordernis des frühzeitigen Erkennens von Abweichungen und der notwendigen Fortsetzung einer kontinuierlichen Hebammenbetreuung
4.2 informierte Entscheidungsfindung im Kontext der spezifischen Herausforderungen geburtshilflicher Entscheidungen und notwendiger Standardisierungen
4.3 individuelle bedürfnisorientierte Hebammenversorgung im Kontext eingeschr?nkter Handlungsspielr?ume, situativ ma?geschneiderter Interventionen und notwendiger Standardisierungen
5. interdisziplin?res Geburts- und Notfallmanagement im Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen, evidenzbasierten Interventionen und systemischen Erfordernissen
5.1 nichtinvasive Interventionen (Bewegung, Geburtspositionen, Akupunktur, Hom?opathie, W?rme und K?lte)
5.2 invasive Interventionen (Amniotomie, Kristellerhilfe)
5.3 medikament?se Therapien (Prostaglandine, Uterotonika, Tokolytika, Analgesie, An?sthesie)
5.4 Geburtseinleitung
5.5 Mikroblutanalyse, Blutgasanalys
5.6 Kopfschwartenelektrode
5.7 vaginal-operative Geburten
5.8 Episiotomie
5.9 Sectio caesarea
5.10 manuelle Plazental?sung, Nachcürettage, Uterotomie
5.11 Indikationen zur Verlegung des Kindes in die Neonatologische Abteilung
5.12 interdisziplin?res Notfallmanagement im klinischen und im au?erklinischen Setting (Transport, Transportf?higkeit, ?berleitung)
6. spezifische Anforderungen an die Dokumentation und Dokumentationssysteme als In-strument der Transparenz, Qualit?tssicherung und zur rechtlichen Absicherung
7. Erleben, Erfahren und Bew?ltigen der spezifischen Situationen als Hebamme (exemplarisch insbesondere der Betreuungssituationen ?Stiller Geburten“) im Kontext von Ge-sundheitsf?rderung und Pr?vention (z.B. Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Verarbeitung und Trauerarbeit, Stressmanagement)
8. Hebammenberufliche und -wissenschaftliche Entwicklungsperspektiven für eigenst?n-dige Versorgungskonzepte für die Pathologie der GeburtSkills und Simulation:
Episiotomie anlegen und Geburtsverletzung versorgen (2/P)
Blutverlust beurteilen (1/P)Geburtshilfliche Notf?lle:
Schulterdystokie (E/IV)
Beckenendlage (1x) (E/IV)
H?morrhagie (E/IV)
manuelle Plazental?sung (E/IV)
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 300 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 98 Seminar Pr?senz - 22 Sonstiges Pr?senz Skills-Lab /Simulation Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 80 Literaturstudium - 70 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung - 30 Prüfungsvorbereitung -
- Weitere Erl?uterungen
Die Lehr- und Lernformen fokussieren auf Wissen aneignende, Studierenden aktivierende und lernbegleitende Lehr-Lernformen. Vor dem Hintergrund der Inhalte und der Ziele des Moduls sowie eines kontinuierlichen Praxis- und Wissenschaftsbezuges sind folgende Methoden geeignet / zu empfehlen: Gruppenarbeit, Inverted Classroom, Exemplarisches Lernen, Textarbeit, Diskussionen, Vortr?ge, studentische Beitr?ge, ?bungen, Fallarbeit, Problemorientiertes Lernen. Das Modul integriert das arbeitsorientierte Lernen in Form von Skillstrainings und Simulationen.
- Benotete Prüfungsleistung
- Fallstudie (schriftlich) oder
- Arbeitsprobe (praktisch) oder
- mündliche Prüfung
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Fallstudie, schriftlich: i.d.R. 10-15 Seiten
Arbeitsprobe, praktisch: Simulation/Skills-Prüfung berufspraxisbezogener Arbeitssituation(en) im Umfang von i.d.R. 15-30 min.
Mündliche Prüfung: Siehe Allgemeiner Teil der Prüfungsordnung
- Empfohlene Vorkenntnisse
Siehe "Zusammenhang mit anderen Modulen".
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden
- k?nnen die berufsrechtlichen Bestimmungen und Aufgaben für die Betreuung in regelwidrigen Geburtsverl?ufen im Kontext der Hebammenarbeit aufzeigen
- k?nnen die pathophysiologischen Grundlagen bedeutsamer regelwidriger Geburtssituationen erl?utern
- k?nnen die zentralen Elemente spezifischer Betreuungsbedarfe im Kontext sich ver?ndernder Anforderungen an die Versorgung und der Bedürfnisse der Frauen benennen
- k?nnen geeignete und notwendige Methoden, Ma?nahmen und Interventionen zum frühzeitigen Erkennen von Regelwidrigkeiten in der Geburtsbetreuung und der Einleitung ad?quater Handlungen erl?utern
- Wissensvertiefung
Die Studierenden
- k?nnen die M?glichkeiten eines professionellen Zugangs zum individuellen Erleben und den Bew?ltigungsstrategien in Abh?ngigkeit der Handlungsdringlichkeit bestimmen
- k?nnen die aktuelle Evidenz zum Einsatz, Indikationen und Kontraindikationen geburtshilflicher Interventionen im Kontext verschiedener Fallsituationen aufzeigen
- k?nnen den Einsatz geburtshilflicher Interventionen in Abgrenzung berufsgruppenspezifischer Kompetenzen kritisch-reflexiv bewerten
- Wissensverst?ndnis
Die Studierenden
- k?nnen Problemstellungen, die sich durch ver?nderte Handlungsanforderungen, Handlungsspielr?ume und Spannungsfelder in der geburtshilflichen Versorgung ergeben, aufzeigen
- k?nnen frühzeitig Anzeichen, Symptome und Merkmale sich ver?ndernder Situationen erkennen, benennen und einordnen
- k?nnen geeignete und notwendige Methoden, Ma?nahmen und Interventionen bei Regelwidrigkeiten in der Geburtsbetreuung anhand der aktuellen Studien-, Evidenzlage und Empfehlungen begründen
- k?nnen notwendige Rahmenbedingungen für eine bedarfsgerechte Versorgung in regelwidrigen Geburtsverl?ufen aufzeigen und reflektieren
- Nutzung und Transfer
Die Studierenden
- sind in der Lage, auf der Grundlage der erworbenen Wissensbasis über physiologische Geburtsverl?ufe und pathophysiologische Zusammenh?nge regelabweichender und regelwidriger Geburtsverl?ufe notwendige Handlungserfordernisse frühzeitig zu erkennen und in ihrer Dringlichkeit einzustufen
- k?nnen die Betreuung proaktiv und vorausschauend unter Einbezug von Kontextbedingungen planen
- k?nnen Ressourcen und Bew?ltigungsstrategien der Frauen fallorientiert erkennen und in den Kontext der Zielsetzung einer kontinuierlichen F?rderung der Gesundheit einordnen
- k?nnen notwendige Interventionen fachgerecht und begründet in arbeitsorientierten Lernsituationen im inner- und interdisziplin?ren Arbeitsteam durchführen und reflektieren
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden
- k?nnen den aktuellen Stand der Forschung zu Versorgungskonzepten und Interventionen einsch?tzen und die Bedeutung der Evidenzbasierung als Grundlage geburtshilflicher Versorgung aufzeigen
- k?nnen die Grenzen, Handlungs- und Entscheidungsspielr?ume interdisziplin?rer Versorgungskonzepte im Kontext etwaiger Forschungsbedarfe erkennen
- k?nnen die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Hebammenbetreuung und die Weiterentwicklung hebammenspezifischer Versorgungskonzepte in regelwidrigen Geburtssituationen im Kontext von Forschungsperspektiven beschreiben
- Kommunikation und Kooperation
Die Studierenden
- k?nnen theoriegeleitet in schwierigen, herausfordernden und Notfallsituationen eine zielgruppen- und adressat*innenad?quate Sprache aufrechterhalten
- k?nnen zentrale Elemente einer gemeinsam mit der Frau / Familie gestalteten ziel- und bedürfnisorientierten Beziehung mit einer kontinuierlichen F?rderung von Selbstbestimmung, Partizipation und informierter Entscheidungsfindung analysieren
- k?nnen zentrale Elemente zielorientierter interdisziplin?rer Kooperationsstrukturen identifizieren
- k?nnen zentrale Elemente einer ad?quaten Weiterleitung der Frau / Familie in die interdisziplin?re Versorgung bestimmen und kommunizieren
- k?nnen den Betreuungsverlauf unter Zuhilfenahme geeigneter Hilfsmittel fachgerecht im Kontext spezifischer Anforderungen dokumentieren
- k?nnen im interdisziplin?ren fachlichen Diskurs Entscheidungen in geburtshilflichen Situationen auf der Grundlage
fachwissenschaftlicher Erkenntnisse argumentieren
- Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t
Die Studierenden
- k?nnen die Bedeutung von Reflexion und Nachbesprechungen geburtshilflicher Situationen im interdisziplin?ren Arbeitsteam begründen
- k?nnen ver?nderte Rollenverst?ndnisse als Hebamme aufgrund der spezifischen Anforderungen und Bedarfe bestimmen und in den Kontext der eigenen beruflichen Identit?tsentwicklung einordnen
- k?nnen hebammenberufliche Entwicklungserfordernisse und hebammenwissenschaftliche Forschungsaufgaben für den Versorgungsbereich identifizieren
- k?nnen eigene Belastungsgrenzen erkennen und reflektieren sowie Bew?ltigungsstrategien und Ressourcen identifizieren
- Literatur
Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:
Berner Fachhochschule, Zürcher 新老虎机平台,最新老虎机 für Angewandte Wissenschaften (2016): Geburt. Skills für Hebammen 2. 2. Auflage. hep Verlag
Bryan, C. S. (2016): Klinikstandards in der Geburtsmedizin. Stuttgart: Thieme
Cla?en, M. u. Sommerburg, O. (2020): Klinikleitfaden Pa?diatrie. 11. Auflage. Mu?nchen: Elsevier
Conradi, E. u. Vosman, F. (Hrsg.) (2016): Praxis der Achtsamkeit – Schlüsselbegriffe der Care-Ethik. Frankfurt am Main: Campus
Deutscher Hebammenverband (Hrsg.) (2014): Krei?saaltaschenbuch. Stuttgart: Hippokrates
Foischer, H. (2007): Atlas der Geb?rhaltungen. 2. Auflage. Stuttgart: Hippokrates
Franke, T. R. (2015): Geburt in Bewegung - die Kra?fte nutzen. Hannover: Staude
Gembruch, U.; Hecher, K. u. Steiner, H. (2018): Ultraschalldiagnostik in Geburtshilfe und Gyna?kologie. 2. vollsta?ndig neu bearbeitete Auflage. Berlin: Springer
Gruber, P.; Oehler-Rahman, K. u. Schwarz, C. (2019): CTG – verstehen, bewerten, dokumentieren. 6. unver?nderte Auflage. Hannover: Staude
Gruber, P. u. Schwarz, C. (2019): Notfa?lle in der Geburtshilfe. Hannover: Staude
Grylka-B?schlin, S. (2018): Zeitpunkte von Interventionen und Ereignissen und ihre Assoziationen mit der Geburtsdauer und dem Geburtsmodus bei Frauen mit geplanter vaginaler Geburt nach vorangegangenem Kaiserschnitt. Dissertation. Hannover: MHH Hannover Medical School
Hildebrandt, S. u. G?bel, E. (2018): Geburtshilfliche Notfa?lle: vermeiden - erkennen – behandeln. 2., vollsta?ndig u?berarbeitete Auflage. Stuttgart: Hippokrates
H?lzel, B. u. Br?hler, C. (2015): Achtsamkeit mitten im Leben: Anwendungsgebiete und wissenschaftliche Perspektiven. München: Barth
Kainer, F. u. Scholz, C. (Hrsg.) (2016): Simulation in der Geburtshilfe: Stress- und Krisenmanagement im Krei?saal. Berlin: De Gruyter
Knobloch, R. u. Selow, M. (Hrsg.) (2010): Dokumentation im Hebammenalltag. Grundlagen und praktische Tipps zur Umsetzung - mit Zugang zum Elsevier-Portal. München: Urban&Fischer/Elsevier
Kruse, M. (2018): Traumatisierte Frauen begleiten: das Praxisbuch fu?r Hebammenarbeit, Geburtshilfe, Fru?he Hilfen. Stuttgart: Hippokrates
Maurer, F. (2017): Fehlgeburt: Die Physiologie kennen, professionell handeln. Hannover: Staude
M?ndle, C. u. Opitz-Kreuter, S. (2015): Das Hebammenbuch: Lehrbuch der praktischen Geburtshilfe. 6. Auflage. Stuttgart: Schattauer
Mundlos, C. (2015): Gewalt unter der Geburt: der allta?gliche Skandal. Marburg: Tectum
Nicolai, T. (2020): Medikamenten-Pocket Pa?diatrie - Notfall- und Intensivmedizin. 2. Auflage. Berlin: Springer
Ninke, T.; Andergassen, U. u. Annecke, T. (Hrsg.) (2015): Ana?sthesie in der Geburtshilfe. Mu?nchen: Elsevier, Urban & Fischer
Rath, W. u. Strauss, A. (Hrsg.) (2018): Komplikationen in der Geburtshilfe: aus Fa?llen lernen/ Berlin: Springer
R?mer, A. (2018): Akupunktur fu?r Hebammen, Geburtshelfer und Gyna?kologen: das Lehrbuch der chinesischen Medizin. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme
R?mer, A. (2017): Chinesische Medizin in der Gyna?kologie und Geburtshilfe: das Praxishandbuch. Berlin: De Gruyter
Schlembach, D.; Berger, R. u. Kainer, F. (2020): Geburtshilfe: Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie: klug entscheiden - gut behandeln. Mu?nchen: Elsevier
Schmidt, S. (2012): Achtsamkeit und Wahrnehmung in Gesundheitsfachberufen. Berlin: Springer
Schneider, H.; Husslein, P.-W. u. Schneider, K.-T. M. (2016): Die Geburtshilfe. 5. Auflage. Berlin: Springer
Schreyo?gg, A. (2010): Supervision: ein integratives Modell. Lehrbuch zu Theorie und Praxis. 5. u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS, Verlag fu?r Sozialwissenschaften
Simkin, P. u. Ancheta, R. (2006): Schwierige Geburten leicht gemacht. Dystokien erfolgreich meistern. ?bersetzt von Angie Drüber. 2. überarbeitete und erweitertete Auflage. Bern: Hans-Huber
Steiner, E.; Hitschold, T. u. K?lbl, H. (2014): Geburtshilfe akut: ein Leitfaden fu?r Krei?saal und Station. Berlin: Springer
Steiner, H. u. Schneider, K.-T. M. (Hrsg.) (2018): Dopplersonographie in Geburtshilfe und Gyna?kologie. 4. vollsta?ndig neu bearbeitete Auflage. Berlin: Springer
Steiner, K. (2013): Blickdiagnosen in Geburtshilfe und Neonatologie. Stuttgart: Hippokrates
Stiefel, A.; Brendel, K. u. Bauer, N. (2020) (Hrsg.): Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. 6.aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme
Toth, B (2017): Fehlgeburten, Totgeburten, Fru?hgeburten: Ursachen, Pra?vention und Therapie. Berlin: Springer
Weber, S. (2020): BASICS Gyna?kologie und Geburtshilfe. 7. Auflage. Mu?nchen: Elsevier
Wigger, D. u. Stange, M. (2020): Medikamente in der Pa?diatrie: Inklusive Neonatologie/ Intensivmedizin. 6. Auflage. Mu?nchen: Urban & Fischer in Elsevier
Yerby, M. (2003): Schmerz und Schmerzmanagement in der Geburtshilfe. Praxisbuch für Hebammen. Bern: Hans Huber
Zito. D. u. Martin, E. (2021): Selbstfürsorge und Schutz vor eigenen Belastungen für Soziale Berufe. Weinheim: Beltz-Juventa
- Zusammenhang mit anderen Modulen
Mit der Bearbeitung der Inhalte im Modul ?Die Geb?rende mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung“ greifen die Studierenden auf die erworbenen Wissensbest?nde aus dem Modul ??bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft, Eltern und Familie werden“ und dem Modul ?Frauengesundheit und Gesundheitskompetenz im Kontext der reproduktiven Lebensphase“ sowie aus den Modulen der geburtshilfespezifischen physiologischen Prozesse, insbesondere dem Modul ?Die Frau im physiologischen Geburtsverlauf in der Hebammenversorgung“ und dem Modul ?Die Frau im physiologischen Verlauf der Schwangerschaft in der Hebammenversorgung“ zurück. Zudem verbinden sich die Inhalte mit dem Modul ?Leben mit Erkrankungen im Kontext der reproduktiven Lebensphase“, deren Schwerpunkt die Auseinandersetzung mit Krankheit bildet. Prospektiv bestehen zudem Verbindungen zu den Modulen ?Die Schwangere mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung“ und ?Die Frau und das Kind mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung“. Durch die integrierten Skills- und Simulationseinheiten wird zudem eine Vorbereitung auf das ?Praxismodul 3 – Die Versorgungspraxis physiologischer und regelwidriger Verl?ufe in der Hebamment?tigkeit“ gef?rdert.
- Verwendbarkeit nach Studieng?ngen
- Hebammenwissenschaft
- Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)
- Modulpromotor*in
- Hellmers, Claudia
- Lehrende
- Hellmers, Claudia
- Weitere Lehrende
Dozent*innen für: Hebammenwissenschaft Medizin/Geburtshilfe Psychologie Sozialwissenschaft