Neuigkeiten an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück_新老虎机平台,最新老虎机 / de-DE 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück Wed, 25 Dec 2024 08:28:16 +0100 Wed, 25 Dec 2024 08:28:16 +0100 TYPO3 EXT:news news-13417 Wed, 18 Dec 2024 14:30:28 +0100 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück für bedeutenden Validierungspreis nominiert_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2024/12/hochschule-osnabrueck-fuer-bedeutenden-validierungspreis-nominiert/ Interkultureller Kompetenztest ?Cult Euro 1“ überzeugt das BMBF Der von Prof. Dr. Petia Genkova, Professorin für Wirtschaftspsychologie, und ihrem Team an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück entwickelte ?Cult Euro 1“-Test ist für den renommierten Validierungspreis 2025 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) nominiert. Mit dieser Auszeichnung im Rahmen des F?rderprogramms ?Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung (VIP+)“ werden Projekte gewürdigt, die durch herausragende Forschungsergebnisse und deren erfolgreiche Verwertung überzeugen.

?Cult Euro 1“ leistet Pionierarbeit in der Messung interkultureller Kompetenz. Als erster empirisch validierter und normierter Test seiner Art erm?glicht er die pr?zise Erfassung sowohl allgemeiner interkultureller Kompetenz als auch deutsch-kulturspezifischer Kompetenzbereiche. Durch die Zertifizierung mit dem Transparenzzertifikat des Deutschen Testkuratoriums und die Nutzung modernster, IRT-basierter Methoden setzt Cult Euro 1 neue Standards für wissenschaftliche Validit?t und praktische Anwendbarkeit.

Der voll-digitale Test, der in etwa 20 Minuten auf allen Endger?ten absolviert werden kann, bietet Unternehmen, Beh?rden und Forschungseinrichtungen individualisierte, wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Er umfasst 108 Selbstauskunfts-Items sowie16 Situational Judgement Tests (SJTs) und wird durch das Kompetenzzentrum Globale Kompetenz angeboten. ?Cult Euro 1“ f?rdert somit die interkulturelle Verst?ndigung, unterstützt eine nachhaltige Personalentwicklung in multinationalen Teams und leistet einen wichtigen Beitrag zur Arbeitsmarktintegration in Deutschland, insbesondere für Migrant*innen.

Die Nominierung für den Validierungspreis 2025 unterstreicht die hohe Innovationskraft und den bedeutenden gesellschaftlichen Mehrwert dieses Projekts. Der Test basiert auf dem Forschungsprojekt ?Cult_Euro_1: Validierung der Messung und Diagnostik von allgemeiner und westeurop?ischer-kulturspezifischer interkultureller Kompetenz“, gef?rdert im VIP+ Programm des BMBF.

Weitere Informationen zum Test finden Sie unter: /cult-euro-1-test

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Petia Genkova Petkova
Professorin für Wirtschaftspsychologie
E-Mail: p.genkova@hs-osnabrueck.de

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WiSo Nachricht Forschung
news-13279 Wed, 27 Nov 2024 16:56:40 +0100 Projekt ?Fair Future“ setzt sich für Paradigmenwechsel im Diversity-Management ein_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2024/11/projekt-fair-future-setzt-sich-fuer-paradigmenwechsel-im-diversity-management-ein/ 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück st?rkt Kooperationen mit Wissenschaftler*innen aus Mittel- und Südosteuropa Angesichts der globalen Herausforderungen der letzten Jahre gewinnt das Thema Diversity in Europa an Bedeutung, insbesondere im Arbeitskontext. Etablierte Diversity-Management-Ans?tze sto?en jedoch an ihre Grenzen. Mit dem Forschungsprojekt ?Fair Future“ unter der Leitung von Prof. Dr. Petia Genkova, Professorin für Wirtschaftspsychologie, wird deshalb ein Paradigmenwechsel im Diversity-Management in Europa initiiert. Ziel ist es, Ungleichheit zu reduzieren, Chancengleichheit zu unterstützen und soziale Exklusion zu bew?ltigen.

Internationale Expert*innen treffen sich in Osnabrück

Vom 25. bis 28. November kamen führende Expert*innen aus Nordmazedonien, der Slowakei, Serbien, Spanien, Bulgarien, ?sterreich, Ungarn und den Niederlanden an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück zusammen, um aktuelle Erkenntnisse im Bereich Diversity Management miteinander zu teilen, die bestehenden Kooperationen zu st?rken und neue Forschungsvorhaben zu initiieren. Die Veranstaltung wurde durch das Pr?sidium der 新老虎机平台,最新老虎机 und einen Empfang im Rathaus der Stadt Osnabrück gewürdigt. Am 29. November folgt eine Online-Konferenz für ein breites (nicht-)wissenschaftliches Publikum, welche den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis weiter intensivieren soll.

Forschung für eine gerechtere Zukunft

Im Rahmen des Projekts ?Fair Future“ werden die Wirkungsmechanismen von Diversity-Management-Ma?nahmen in verschiedenen europ?ischen L?ndern empirisch untersucht. Ziel ist es, evidenzbasierte und innovative L?sungsans?tze für Unternehmen, ?ffentliche Einrichtungen und NGOs zu entwickeln. Detaillierte Informationen zu dem Projekt finden Sie hier: www.hs-osnabrueck.de/fair-future.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Petia Genkova Petkova
Professorin für Wirtschaftspsychologie und Forschungsprojektleiterin Fair Future
Telefon: 0541 969-3772
E-Mail: p.genkova@hs-osnabrueck.de

 

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WiSo Nachricht Internationales Forschung
news-13236 Wed, 20 Nov 2024 13:03:51 +0100 "Trend zu Populismus und Meinungs-Echokammern"_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2024/11/ist-unsere-demokratie-in-gefahr/ Wissenssnack mit Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Andreas Faatz: Ist unsere Demokratie in Gefahr? Prof. Dr. Andreas Faatz ist Wirtschaftsinformatiker an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück und organisiert in diesem Jahr gemeinsam mit Prof. Dr. Hermann Heu?ner und dem Projekt Gesellschaftliches Engagement das Osnabrücker Demokratieforum am 28. November. Warum er sich für den demokratischen Diskurs einsetzt und wie er die aktuelle Situation bewertet, erz?hlt er im Interview zum Wissenssnack.
 

Herr Faatz, ist unsere Demokratie in Gefahr?

Faatz: Die Demokratie steht vor ernsten Herausforderungen durch erstarkende Populisten und Feinde der Freiheit, die mit Desinformationen und Hass unsere Diskurse gef?hrden. Beides verkauft sich nur zu gut. Wir sehen international Beispiele von Gesellschaften mit eigentlich starker demokratischer Tradition, in denen ein demokratisches Gespr?ch kaum noch m?glich ist.
 

Sie sind Wirtschaftsinformatiker. Welche Gefahren sehen Sie für die Demokratie aus Ihrer Fachlichkeit heraus? Was bewirken Fakenews und Hassbotschaften im Netz?

Wenn ich mir als Statistiker die Wahlergebnisse bei jungen W?hlerinnen und W?hlern ansehe und zudem als KI-Lehrer die wachsenden M?glichkeiten, quasi zum Nulltarif, Desinformation zu verbreiten, dann gehe ich von einem verfestigten Trend zu Populismus und zu Meinungs-Echokammern aus. Es gibt jedoch auch statistische Evidenz dafür, dass Deutschland noch nicht ann?hernd so polarisiert ist, wie es etwa die USA sind – es lohnt sich aus meiner Sicht also, jetzt erst recht in der Breite am demokratischen Dialog zu arbeiten und neue Formate des Meinungsaustauschs zu erproben.
 

Pauschale, undifferenzierte Behauptungen kommen bei vielen Bürger*innen gut an. Wie kann man erfolgreich dagegen argumentieren?

Ich bin bei dieser Frage überhaupt nicht am Ende aller notwendigen ?berlegungen angelangt, aber ich bin mir vor meinem beruflichen Hintergrund sicher: Es hilft, Evidenz und Zahlen zu kennen und erkl?ren zu k?nnen; auch die Zahlen, die man hat, argumentativ mit anderen Gr??en vergleichen zu k?nnen.

Nennen Sie uns ein Beispiel

W?hrend und seit der Pandemie habe ich zahlreiche fruchtbare Gespr?che zu quantifizierbaren Risiken geführt, auch mit sehr impffernen Menschen. Unter anderem darüber, dass die Wahrscheinlichkeiten, mit oder ohne Impfung schwer an einem Infekt zu erkranken und dann im Krankenhaus zu landen, etwas anderes sind als die Wahrscheinlichkeiten, als schwer am Infekt erkrankte Person im Krankenhaus geimpft oder nicht geimpft zu sein. Nur eine dieser beiden Wahrscheinlichkeiten, die erstere, erwies sich als wirkliche Risikokennziffer. Die Wirksamkeit der Impfung zeigte sich n?mlich im – idealerweise nach Altersgruppen differenzierten – Vergleich der Wahrscheinlichkeit, mit Impfung schwer zu erkranken mit andererseits der Wahrscheinlichkeit, ohne Impfung schwer zu erkranken. Es ist Mathe. Und es hat politische Konsequenzen.

Im Umgang mit Zahlen ist nicht jede und jeder so geübt. Wie kann man au?erdem miteinander ins Gespr?ch kommen?
Hinzu kommt als Bedingung für ein demokratisches Gespr?ch, zumindest solange man mit W?hler*innen spricht und nicht mit “Populismusunternehmer*innen”, das man  schon versuchen muss, das Argument, das so gut ankommt, aus der speziellen Situation der*des Diskussionspartners*Diskussionspartnerin zu verstehen. Das Ganze braucht, gerade wenn Zahlen und Wahrscheinlichkeiten hinzukommen, vor allem Zeit. Man muss also dranbleiben an einem solchen Austausch, das ist nicht nur ein Einzelgespr?ch, sondern deutlich mehr.
 

Welche Kommunikationsr?ume gibt es für eine Auseinandersetzung mit Demokratiefeind*innen und Populist*innen? Und was sollte man lieber lassen?

Hier unterscheide ich zwischen den vom Soziologen Steffen Mau als “Populismusunternehmer*innen” bezeichneten Politiker*innen, die Profit aus einer wachsenden Polarisierung schlagen, und denjenigen, die sie w?hlen. Die direkte Auseinandersetzung mit Populist*innen liegt für mich auf der Ebene des Faktencheckens, echte Demokratiefeinde sind etwas fürs Justizsystem.
Den eigentlichen lebendigen demokratischen Kommunikationsraum müssen wir mit den W?hler*innen und nicht zuletzt auch mit Nichtw?hler*innen hinbekommen – und das hei?t neben Argumentieren ebenfalls, so schwierig es auch sein mag: Zuh?ren, Differenzieren, Abw?gen.
 

Demokratiefeinde und Populisten – vor den Toren der Macht - Thema des diesj?hrigen Osnabrücker Demokratieforums

Wie weiter mit dem demokratischen Dialog? Darüber diskutieren Experten der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück am 28. November, ab 10 Uhr, im Geb?ude CN der 新老虎机平台,最新老虎机, gemeinsam mit der Osnabrücker Oberbürgermeisterin Katharina P?tter und der stellvertretenden Chefredakteurin des SPIEGEL, Dr. Melanie Amann. Ihr Thema: ?Demokratiefeinde und Populisten – vor den Toren der Macht.
Eine Anmeldung ist m?glich über die Website: Osnabrücker Demokratieforum | 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück

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