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Projektlaufzeit:
01.03.2022 - 28.02.2023
Antragsteller/in:
Prof. Dr. J?rg Hoffmann
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
Bundesministerium f¨¹r Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Fakult?t:
Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI)
F?rdersumme:
€ 73.500
Projektpartner extern:
Firma 3S, Firma Schuko, Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim
Projektzusammenfassung:

Die Luftqualit?t hat einen starken Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Insbesondere Feinstaub ist die Ursache f¨¹r vielf?ltige Atemwegserkrankungen. F¨¹r das bestehende Gesetzeswerk werden die Feinstaubkonzentrationen in Massenkonzentrationen (¦Ìg/m3) angegeben. Die dazu verwendeten gravimetrischen Me?ger?te sind teuer und langsam (z.B. 1 Me?wert in 24 h). Weiterhin muss das feuchtigkeitsbedingte Schwellen der Partikel durch Aufheizen der Probe verhindert werden, was einen nicht bekannten Einfluss auf die Gr??enverteilung der Partikel hat.

Optische Ger?te messen wesentlich schneller (bis 1 Me?wert pro Sekunde), bestimmen prim?r aber nicht die Massenkonzentration, sondern die Anzahlkonzentration (N/m3). Um die Massenkonzentration zu berechnen wird mit einer angenommenen durchschnittlichen Feststoffdichte der Partikel gearbeitet. Das Problem des feuchtigkeitsbedingten Schwellens der Partikel wird wie bisher durch Aufheizen der Probe verhindert. Mit dem vorliegenden Antrag soll untersucht werden, ob mit preiswerten und schnellen optischen Sensoren f¨¹r Feinstaub sowie Sensoren f¨¹r die Luftfeuchte und der Auswertung der Me?daten durch ein Neuronales Netz die gleichen oder ?hnliche Me?werte f¨¹r die Massenkonzentration ermittelt werden k?nnen wie mit den bisher eingesetzten teuren Me?ger?ten mit aufw?ndiger und energieintensiver Probenvorbereitung.

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