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Projektlaufzeit:
04.05.2017 - 31.03.2020
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Robby Andersson
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
Ministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Fakult?t:
Agrarwisssenschaften und Landschaftsarchitektur
F?rdersumme:
€ 747.166,58
Projektpartner extern:
TiHo, Hannover; LWK Oldenburg; NGW Oldenburg
Projektzusammenfassung:

Der Verzicht auf die Schnabelk¨¹rzung bei H¨¹hnern erh?ht generell auf allen Betrieben das Risiko des Auftretens schwerwiegender Folgen von Verhaltensst?rungen in Form von Federpicken und Kannibalismus. Letzteres wird in vielen Betrieben zu einem Anstieg der Mortalit?t sowie vermehrten Infektionsgeschehen aufgrund von Integumentsch?den f¨¹hren.

Zur Erleichterung des Umstiegs auf die Haltung schnabelungek¨¹rzter Tiere wurden im Rahmen des Tierschutzplans Niedersachsen "Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus zum Verzicht auf Schnabelk¨¹rzen bei Jung- und Legehennen" (nachfolgend in Kurzform als "Empfehlungen" bezeichnet) erarbeitet und den Betrieben zur Verf¨¹gung gestellt. Die Anwendung der Empfehlungen soll das Risiko des Auftretens von Verhaltensst?rungen, insbesondere Federpicken und Kannibalismus, erheblich reduzieren und bei beginnenden Problemen Handlungsm?glichkeiten zur kurzfristigen Stabilisierung des Geschehens aufzeigen.

Im Rahmen dieses Projektes soll in Modellherden evaluiert werden, inwieweit die in den "Empfehlungen" beschriebenen Ma?nahmen risikoorientiert erfolgversprechend umgesetzt werden k?nnen, welche Defizite bestehen, bzw. welche Erg?nzungen der Empfehlungen (Stand Ende 2016) notwendig sind.

Die in Kooperation mit den Modellbetrieben gewonnenen Erkenntnisse werden mit Praktiker*innen und Berater*innen auf Workshops diskutiert. ?ber bew?hrte Strategien im Umgang mit Schnabel ungek¨¹rzten Hennen k?nnen sich alle interessierten Hennenhalter durch Teilnahme an Projekt begleitenden Web-Seminars informieren.

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