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Fakult?t
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.03.2024 - 28.02.2027
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Svea Petersen
- Drittmittelgeber/F?rderlinie:
- MWK ¨C zukunft.niedersachsen
- Fakult?t:
- IuI
- F?rdersumme:
- 451.400 €
- Projektpartner intern:
- Prof. Dr. Andreas Ulbrich (AuL)
- Projektpartner extern:
- Venjacob Maschinenbau GmbH & Co. KG Anlagenbau, Rheda-Wiedenbr¨¹ck; Kautex Textron GmbH & Co. KG Kunststoffverarbeitung, Bonn
- Projektzusammenfassung:
Die pflanzenbauliche Produktion in hydroponischen Anbauverfahren z?hlt zu den intensivsten Produktionsformen von Nahrungspflanzen. Die Kreislaufschlie?ung des N?hrmediums birgt jedoch ein bisher vernachl?ssigtes Risiko: die Akkumulation von unerw¨¹nschten Substanzen in der N?hrl?sung. Die Systemkomponenten hydroponischer Systeme (wie z. B. Rinnen) bestehen ¨¹berwiegend aus Kunststoffen (z. B. PVC), die keinen gesetzlichen Vorgaben f¨¹r einen Anbau von Nahrungspflanzen unterliegen. So ist weder bekannt, wie die Kennwerte der Materialien durch den Kulturf¨¹hrungsprozess beeinflusst werden, noch ist beschrieben, ob und wie die Pflanzenperformance und -qualit?t von den verwendeten Materialien mit den entsprechenden Leachables (migrierender Problemstoffe) beeinflusst wird.
Vor diesem Hintergrund ist das Gesamtziel dieses Vorhabens ein Erkenntnisgewinn auf dem Gebiet der Pflanze-Material Interaktion in hydroponischen Pflanzenproduktionssystemen in Abh?ngigkeit der kulturartenspezifischen und -anh?ngigen Umwelt- und N?hrl?sungsbedingungen hinsichtlich folgender Fragestellungen: i) Qualitative und Quantitative Akkumulation von Kunststoffbestandteilen im N?hrstoffkreislauf, ii) Qualitative und Quantitative Akkumulation von Kunststoffbestandteilen in Pflanzenorganen, iii) Einfluss der Materialsysteme auf die Pflanzenperformance iv) Lebensdauer und Recyclingf?higkeit eingesetzter Kunststoffbauteile. Langfristig bildet dieses Vorhaben die Basis f¨¹r eine Standardisierung des Materialeinsatzes in hydroponischen Kultursystemen f¨¹r Nahrungspflanzen und damit f¨¹r ein hohes Ma? an Produktqualit?tssicherung in der Lebensmittelproduktion.
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