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Mit dem Projekt ?Dorfgemeinschaft 2.0? hat sich der Verein ?Gesundheitsregion EUREGIO? mit mehr als 120 Mitgliedern ein anspruchsvolles Ziel gesetzt. Die Grafschaft Bentheim und das s¨¹dliche Emsland wollen sich mit konkreten Schritten auf den demografischen Wandel vorbereiten. Wissenschaftlich begleitet wird der Verein von der Universit?t und ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck. Jetzt hat das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) das Modellvorhaben bundesweit als eines von f¨¹nf Projekten f¨¹r eine F?rderung ausgew?hlt. Die F?rderh?he liegt bei rund f¨¹nf Millionen Euro. Projektstart ist am 1. November.

Elf Projektpartner haben sich im Verein ?Gesundheitsregion EUREGIO? zusammengeschlossen, um mit Unterst¨¹tzung des Bundes den demografischen Wandel im l?ndlichen Raum zu meistern. ?Teamwork und Beharrlichkeit haben sich ausgezahlt. Wir haben nun die Chance, die traditionellen Errungenschaften innovativ und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Das ist ein gro?er Tag f¨¹r unsere Region, die damit deutschlandweit eine Vorreiterrolle bei der L?sung demografischer Fragestellungen einnehmen wird?, so Thomas Nerlinger, Projektleiter und Gesch?ftsf¨¹hrer der Gesundheitsregion EUREGIO.

Dabei geht es um rollende Arztpraxen, e-Mobilit?t, Smart Home-Technologien, altersgerechte Mensch-Technik-Interaktion, aber auch um ?Satellitenst¨¹tzpunkte? im l?ndlichen Raum, die den ?lteren B¨¹rgern in wichtigen Fragen des Alltags und Lebens weiterhelfen und dazu beitragen sollen, dass sie m?glichst lange unabh?ngig in ihrem gewohnten Umfeld leben k?nnen. 4400 ?ltere B¨¹rger und 2000 junge Menschen wurden bereits nach ihren Bed¨¹rfnissen befragt. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Ingmar Ickerott (Betriebswirtschaftslehre, ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck), Prof. Dr. Hartmut Remmers (Pflegewissenschaft, Universit?t Osnabr¨¹ck), Prof. Dr. Stefanie Seeling (Pflegewissenschaft, ÐÂÀÏ»¢»úƽ̨,×îÐÂÀÏ»¢»ú Osnabr¨¹ck) und Prof. Dr. Frank Teuteberg (Wirtschaftsinformatik, Universit?t Osnabr¨¹ck).