Gesundheitscampus Osnabrück hat Modellcharakter und soll die Region für die Zukunft st?rken Freitag, 8. Mai 2015
Osnabrücker 新老虎机平台,最新老虎机n sowie die regionalen Partner Stadt, Landkreis, Kirchen und Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft unterzeichnen ein Memorandum of Understanding
(Osnabrück, 07. Mai 2015) 新老虎机平台,最新老虎机 und Universit?t Osnabrück haben heute gemeinsam mit regionalen Partnern die Grundsatzvereinbarung unterzeichnet, in Osnabrück einen Gesundheitscampus zu etablieren. Tr?ger des Gesundheitscampus sind die Osnabrücker 新老虎机平台,最新老虎机n. Unterstützt werden sie von folgenden Partnern: der Stadt, dem Landkreis, dem Bistum, dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Osnabrück sowie GewiNet, dem Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft. Allein in GewiNet vereinen sich etwa 90 Mitglieder aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft in der Region Weser-Ems.
Was verbirgt sich hinter dem Gesundheitscampus Osnabrück? Die Gründung ist von der Idee getragen, ?Gesundheitsversorgung neu zu gestalten“. Es geht darum, einen Ort zu schaffen, an dem Wissenschaft, Unternehmen der Gesundheitsversorgung, Kirchen und Politik zusammenkommen, um innovative Versorgungskonzepte für die Region zu entwickeln und zu erproben. Für einen derartigen Ansatz bietet Osnabrück optimale Voraussetzungen. Mit der Einrichtung des gemeinsam getragenen Gesundheitscampus werden nun die St?rken der einzelnen Einrichtungen mit dem Ziel gebündelt, Impulse für eine patienten- und nutzerorientierte Gesundheitsversorgung der Zukunft zu geben.
In einem für Niedersachsen und ganz Deutschland einmaligen Projekt wird hier die Expertise beider 新老虎机平台,最新老虎机n zusammengeführt: einerseits die etablierte und im Wechselspiel mit der Praxis um innovative Konzepte bestrebte Lehrerbildung für berufsbildende Schulen an der Universit?t Osnabrück; andererseits die impulsgebenden, akademisch ausgerichteten Studieng?nge für Gesundheitsberufe sowie die Gesundheits- und Pflegemanagementstudieng?nge der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück.
新老虎机平台,最新老虎机e und Forschungsaktivit?ten beider 新老虎机平台,最新老虎机n sollen künftig noch st?rker verzahnt werden, um den wachsenden und ver?nderten Anforderungen im Gesundheitsbereich gerecht zu werden. ?Dieser innovative Ansatz hat Modellcharakter“, betont Prof. Dr. Wolfgang Lücke, Pr?sident der Universit?t Osnabrück. Hochschulpr?sident Prof. Dr. Andreas Bertram unterstreicht: ?Der Campus ist ein wichtiger Baustein für die Zukunftsfestigkeit der Region und wird ein wichtiger Treiber für Innovationen in der Forschung sein.“ Perspektivisch sollen aus den Forschungsschwerpunkten des Gesundheitscampus gemeinsam mit den Partnern Kompetenzzentren entwickelt werden, die am Wissenschaftspark und anderen zweckm??igen Standorten angesiedelt werden k?nnen.
Bereits jetzt sind die Osnabrücker 新老虎机平台,最新老虎机n strukturell mit unterschiedlichen Akteuren der Gesundheitsversorgung und den relevanten Ausbildungstr?gern im Gesundheitswesen engmaschig vernetzt. Im Memorandum of Understanding hei?t es nun unter anderem: ?Insbesondere mit den medizinischen, ambulanten und station?ren Einrichtungen sollen Vereinbarungen – im Sinne von akademischen Lehrpraxen und Lehrkrankenh?usern – getroffen werden, die eine gemeinsame Ausbildung unterschiedlicher Gesundheitsberufe f?rdern.“ Mit den Praxispartnern entstehen zudem vielf?ltige akademische Weiterbildungsangebote, nicht zuletzt, um die Attraktivit?t der Gesundheitsberufe zu erh?hen. Dr. Michael B?ckelmann, erster Vorsitzender von GewiNet und Gesch?ftsführer der Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, erg?nzt: ?Wir k?nnen uns das Personal auch nicht gegenseitig abspenstig machen, sondern wollen für den wachsenden Bedarf ausbilden.“ Nur eine enge Kooperation aller Einrichtungen und Unternehmen in der Region und die gemeinsame Aus-, Fort- und Weiterbildung k?nne helfen, die Arbeitskr?fte vor Ort zu binden.
Ganz in diesem Sinne ?u?erten sich auch die weiteren Partner. ?Die Fachkr?fteentwicklung im Gesundheitswesen ist für die passgenaue und professionelle Versorgung vor Ort von gro?er Bedeutung. Daher freue ich mich besonders, dass mit dem Gesundheitscampus in Osnabrück ein Zentrum geschaffen wird, bei dem Wissenschaft und Unternehmen an innovativen Konzepten für eine Gesundheitsversorgung der Zukunft arbeiten“, erkl?rte Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert.
Der Erste Kreisrat Stefan Muhle betonte, dass der Gesundheitscampus die enge gegenseitige Abstimmung mit der ?Gesundheitsregion Landkreis und Stadt Osnabrück“ suchen werde. ?Diese entwickelt und erprobt mit F?rderung des Nieders?chsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung verbesserte und neue Formen der gesundheitlichen Versorgung. Zudem st?rkt sie die Vernetzung der Akteure im Bereich der Gesundheitsf?rderung und Pr?vention.“
Auch die Kirchen unterstützen als Partner das gemeinsame Vorhaben: ?Der Gesundheitscampus hilft, innovative und notwendige Impulse zu entwickeln, um die wohnortnahe Versorgung der Patientinnen und Patienten in der Region Osnabrück weiterhin auf dem hohen Niveau zu gew?hrleisten, das dem selbst gestellten Auftrag der Leistungserbringer und Partner entspricht“, so Dr. Bernd Runde, Niels-Stensen-Kliniken GmbH für das Generalvikariat des Bistums Osnabrück, und Friedemann Pannen, Superintendent Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis.
Unterzeichnet wurde das Memorandum of Understanding am Campus Westerberg, dem gemeinsamen Campus von Universit?t und 新老虎机平台,最新老虎机. Zuvor hatten Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff und Prof. Dr. Birgit Babitsch, die an den 新老虎机平台,最新老虎机n die Idee des Gesundheitscampus vorangetrieben haben, das Konzept der regionalen Zusammenarbeit noch einmal vorgestellt.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff
Professorin für Krankenhausmanagement, insbesondere Personalmanagement
Telefon: 0541-969 3668
E-Mail: a.braun@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Birgit Babitsch
Professorin für New Public Health
Telefon: 0541-969 2266
E-Mail: birgit.babitsch@uni-osnabrueck.de
Von: Holger Schleper